24/25/26 12 2009
Weihnachten ohne Scarlatti? Nicht ganz, heute am Stefanitag (2.Weihnachtsfeiertag), ist es wieder ruhig geworden, das Christkind war da, Verwandtenbesuche erledigt. Nun also K 129. Festliche Musik? Durchaus, vorallem am Cembalo gespielt klingt sie festlich. Am Klavier, von Johannes Rövenstrunck gespielt, klingt es mehr nach abendlicher Konzertmusik (bei Kerzenschein?). K 130 in der Cembalofassung ist etwas fad. K 131 detto, fast nicht auszuhalten, die Scott Ross´sche 4 Minuten - Version, Rövenstruncks Kürzung auf 1:49 min tut der Sonate gut. K 132 hingegen ist ein zartes, besinnliches Stück, so recht für die Weihnachtszeit. Auch hier wieder der für mich völlig unterschiedliche Charakter der Cembalo- und der Klaviereinspielungen. Weihnachtliche Haus- bzw. Gebrauchsmusik (Scott Ross, Andreas Staier, Gilbert Rowland) versus Konzertmusik (Johannes Rövenstrunck, Balasz Szokolay, Christian Zachrias).
Samstag, 26. Dezember 2009
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