Freitag, 30. April 2010

K 382 - 386

28 04 2010
K 382, rasante Läufe in Soyeon Lee´s Klaviereinspielung reißen mit.

29 04 2010
K 383 ist fad. K 384, nette Spieldosenmusik bei Scott Ross, entspannende Gute-Nachtmusik in der Flötenduofassung von Mikado Schneegas.

30 04 2010
K 385 klingt wie die Thema der Agatha-Christi Krimis. K 386, ein Fest für Pianisten.

Dienstag, 27. April 2010

K 381

27 04 2010
K 381 – eine kraftvolle Sonate, hier ist Powerplay angesagt, das reißt mit, man möchte aufspringen und durchs Zimmer walzen. Doch während die Herren Pianisten (Zacharias, Rövenstrunck) und Cembalisten (Kirkpatrick, Ross) richtig in die Tasten hauen, spielt Maria Tipo ganz zart und leise, aber mit umsomehr Drive. So wird auch die enorme spirituelle Kraft dieser Sonate erfahrbar.

Montag, 26. April 2010

K 375 - 380

24 04 2010
K 375, einfach, schön (vorallem in Rövenstruncks Klaviereinspielung; interessant ist aber auch Fernando Valentis lange Cembaloversion mit unterschiedlichen Tempi).

25 04 2010
K 376 ist eine typische Scarlattsonate, nicht mehr, aber auch nicht weniger. K 377 – ein kleiner Leckerbissen, sowohl in der Gitarrenversion von Roberto Aussel alsauch in Igor Kipnis´ Cembaloversion.

26 04 2010
K 378 eine nette Sonate, unbeschwert. K 379 ist etwas schwerfällig. K 380 ist eine beliebte Sonate – sie liegt mir in 9 Einspielungen vor – mit einem eingängigen Motiv, klingt wie ein Hochzeitsmarsch. Bemerkenswert ist die originelle Version von Wanda Landowska, aber auch die Klaviereinspielungen von Michail Pletnev und Igor Pogorelich.

Freitag, 23. April 2010

K 372 - 374, Scarlattiana

23 04 2010
Was es nicht alles (im Radio zu hören) gibt:
Komponist/Komponistin: Alfredo Casella/1883-1947
Vorlage: Domenico Scarlatti/1685-1757
Titel: Scarlattiana - Divertimento su musiche, di Domenico Scarlatti, - für Klavier und kleines Orchester:, 3.Satz: Capriccio
Solist/Solistin: Anthony Spiri/Klavier
Orchester: Kammerorchester Basel
Leitung: Christopher Hogwood
Label: 20100324Arte Nova 74321927652
Länge: 03:38 min
Ich habe mir heute K 372 angehört, anstrengendes Geklimper, dann K 373, auch nicht viel besser, Tonleiter rauf, Tonleiter runter. Doch dann ein Highlight: K 374, sehr schön, fein gesponnen, etwas vertrackt – zum öfters Hören!

Donnerstag, 22. April 2010

K 368 -371, die Regensonaten

22 04 2010
K 368 klingt wie ans Fenster peitschende Regengüße. K 369, noch immer prasselt der Regen herab. K 370 – Sprühregen, die ersten stechenden Sonnenstrahlen brechen durch. K 371, es hat ausgeheitert – vorallem Teodoro Anzellottis Akkordeoneinspielung vermittelt diese Assoziation.

Mittwoch, 21. April 2010

K 364 - 367

20 04 2010
K 364 – eine pianistische Miniatur, K 365 ist in der Einspielung von Yevgeny Sudbin ein wahres pianistisches Feuerwerk.

21 04 2010
Die endlose Motivwiederholung in K 366 ermüdet einwenig. K 367 klingt ähnlich, ist nur Gottseidank etwas kürzer...

Montag, 19. April 2010

K 359 - 363

17 04 2010
K 359 klingt sehr schön auf Teodoro Anzellottis Akkordeon, Rövenstruncks Klaviereinspielung hat einen ganz anderen Charakter, spannend!

18 04 2010
K 360 am Cembalo gespielt: Barockjukeboxmusik, von Konstantin Scherbakov am Klavier hingegen, na ja, auch nicht viel besser...

19 04 2010
K 361 ist etwas sperrig, holprig. K 362 schon etwas flüssiger. Bei K 363 geht die Post ab.

Freitag, 16. April 2010

K 355 - 358

16 04 2010
K 355, nette Melodie (Motiv), nette Sonate. K 356 ist elendslang (6 min.) und so gar nicht mein Geschmack, ebenso K 357, toccatenhaftes, bedeutungsschwangeres Herumgeschlage. K 358 ist wiedermal erkennbare Scarlattische Barockmusik. Von Rövenstrunck am Klavier gespielt ist sie eine Wohltat für meine heute etwas strapazierten Ohren.

Donnerstag, 15. April 2010

K 354

15 04 2010
Nach einigen Aufregungen am Morgen beruhigt K 354, vorallem in Pieter-Jan Belders beinahe 6 minütigen Version.

Mittwoch, 14. April 2010

K 352 - 353

14 04 2010
Für den heutigen Regentag paßt K 352 ganz gut, sie bringt etwas Sonnenschein ins Gemüt. K 353 vertreibt den Regen endgültig.

Dienstag, 13. April 2010

K 348 - 351

12 04 2010
K 348 – ein par force Ritt über die Tasten, diese Sonate als Weckmusik eingestellt reißt einen mit Sicherheit aus dem Bett... K 349 ist kaum Tempo reduziert, Fernando Valenti spielt so schnell, daß die Töne verschleifen. K 350 kann zum Verschnaufen, zur Erholung genutzt werden.

13 04 2010
K 351 ist wieder eine etwas pianistische Sonate, abwechslungsreich, gefällt mir gut.

Freitag, 9. April 2010

K 344 - 345

09 04 2010
K 344 – ein curarum levamen, der die Sorgen wegtrillert. K 345 verhindert nachhaltig, dass sie zurückkommen.

Donnerstag, 8. April 2010

K 329 - 343

02 04 2010
K 329 ist eine fröhlichstimmende Sonate, gerade recht zum Tagesbeginn.

03 04 2010
K 330 – angenehme, besinnliche Musik, vorallem in Roberto Aussels Gitarreneinspielung.

04 04 2010
K 331, K 332 und K 333 klingen etwas nach Spieldosenmusik. Genug für heute.

05 04 2010
K 334 würde als Gitarrenstück sicher besser klingen, K 335 tut dies definitiv (gespielt von Roberto Aussel) – sehr schöne Gitarrenmusik. Pieter-Jan Belders Einspielung von K 336 hat Gitarrenanklänge, interessant.

06 04 2010
K 337 ist nicht ganz so mein Fall, klingt so gestelzt und manchmal etwas martialisch. K 338 hingegen ist wieder nach meinem Geschmack, eine zarte, fein ziselierte Sonate.

07 04 2010
K 339 und K 340 – Cembalobusiness as usual, etwas fad. K 341 in Rövenstruncks Klaviereinspielung macht da einiges wett.

08 04 2010
K 342, ein kurzes, aber sehr schönes Stück, hörenswert vorallem MariaTipos Einspielung. K 343 von Rövenstrunck gespielt, ist Musik zum Träumen, aber nicht zum Einschlafen, hat einen schönen Drive.

Donnerstag, 1. April 2010

K 328

01 04 2010
Heute, Gründonnerstag fliegen bis Ostersonntag die Glocken und Kirchenorgeln nach Rom, sagt der Volksmund. Also schnell K 328 angehört, eine Orgelsonate. Zuerst in der Einspielung von Pieter-Jan Belder, in einer sehr medidativen Registrierung. Ganz anders Scott Ross, der sie auf einem scheint´s sehr alten Instrument sehr archaisch erklingen läßt. Interessant im Vergleich dazu Wanda Landowskas Cembaloeinspielung und Konstantin Scherbakovs Klavierversion. Erstere sehr reduziert, monk-hafte Singletone Spielweise, letztere zart, pianistisch. Alle 4 Versionen sind höchst interessant und abwechslungsreich.