Freitag, 28. Mai 2010

K 418 - 430

18 05 2010
K 418, etwas sperrig.

19 05 2010
K 419, Agatha-Christie-Musik.

20 05 2010
K 420 hat ein starkes Motiv mit Wiedererkennungswert und ist ideal für Pianisten/Cembalisten, die sich gerne in Szene setzen. In geringerem Ausmaß triff dies auch für K 421 zu.

21 05 2010
K 422, sehr schön, seelenvoll in Konstantin Scherbakovs Klaviereinspielung.

22 05 2010
K 423, bemerkenswert von Wanda Landowska interpretiert.

23 05 2010
K 424, eine Wohltat für meine Ohren. Kein Wunder, es spielt Johannes Rövenstrunck...

24 05 2010
K 425 – interessant die unterschiedlichen Versionen von Rövenstrunck und Maria Tipo, sie spielt diese Sonate leichtfüßig und heiter.

25 05 2010
K 426, eine beliebte Sonate, die mir in etlichen Einspielungen vorliegt. Hervorzuheben wäre die Harfenversion von Susan Miron, aber auch Yevgeny Sudbins wunderbare Klaviereinspielung.

26 05 2010
Wenn´s einmal was flottes sein soll: K 427 – eine rasante Sonate. Auch von ihr habe ich einige Einspielungen.

27 05 2010
K 428 – kurz und bündig, nichts Besonderes. K 429 wird erst in Yevgeny Sudbins Interpretation interessant.

28 05 2010
K 430 – strange in der Einspielung Wanda Landowskas, heiter-fröhlich als Flötenduofassung, verträumt in Roberto Aussels Gitarrenversion.

Montag, 17. Mai 2010

K 413 - 417

15 05 2010
K 413 klingt nach einer Tarantella, K 414 etwas toccatenhaft. Bei beiden geht die Post ab.

16 05 2010
K 415, eine Pastorale – wunderschön anzuhören, eine außergewöhnliche Sonate. K 416 ist nun eine echte Toccata, nach der Pastorale ist sie mir etwas zu hektisch.

17 05 2010
K 417 – eine lange Fuge, ein wahrer Ohrenschmaus. Sowohl in der Ross´schen Cembaloeinspielung als auch in Rövenstruncks Klavierfassung und in der Flötenduofassung von Schneegass.

Freitag, 14. Mai 2010

K 400 - 412

07 05 2010
K 400 ist ein kurzes, apartes, pianistisches Stück. K 401 ist länger, am Cembalo etwas mühsam anzuhören, wohl auch eine Sonate für Pianisten. K 402, von Eteri Andjaparidze gespielt dauert 12 Minuten 38 Sekunden – keine Sekunde zu lang, ein wunderschönes Stück! (Auch András Schiffs Einspielung ist bemerkenswert.)

08 05 2010
K 403 - ein fröhliches, flottes Stück Scarlattimusik.

09 05 2010
K 404 in der Einspielung Michail Pletnevs tanzt etwas aus der Reihe, klingt so gar nicht nach Scarlatti – in der Cembaloeinspielung von Scott Ross schon eher. Ein ungewöhnliches Stück!

10 05 2010
K 405 – Scarlatti, wie man ihn gewohnt ist und liebt, beschwingt mit einem schönen Motiv / Melodie. K 406 und K 407 klingen ähnlich...

11 05 2010
K 408 – einfach (gute Musik) zum Nachdenken. Dafür eignet sich auch Fernando Valentis lange Cembalofassung.

12 05 2010
K 409 hat einen etwas dramatischen Touch.

13 05 2010
K 410 und K 411 sind vielschichtige Stücke, deren Tiefe sich erst bei genauerem Hinhören erschließt.

14 05 2010
K 412 ist eine nette, fröhliche Sonate – gut gegen den heutigen Dauerregen.

Donnerstag, 6. Mai 2010

K 396 - 399; Domenico Scarlatti meets Scott Joplin

06 05 2010
K 396 – ein pianistisches Stück, das am Cembalo völlig anders klingt. K 397 in der Einspielung von Wanda Landowska ist wieder eine ungewöhnliche Hörerfahrung. K 398 ist etwas schwermütig, so höre ich mir noch K 399 an, in der Hoffnung wieder aufgemuntert zu werden – funktioniert!

Was scheint´s auch funktioniert: Domenico Scarlatti und Scott Joplin!

Ein Aha-Effekt besonderer Art
Zehn Stücke wirken wie zusammenhängende Sätze einer Suite.

von Karin Steinebrunner

BONNDORF. Der vergnügliche zweite Teil des Eröffnungskonzertes der Konzertsaison im Schloss Bonndorf bot zugleich einen gelungenen Aha-Effekt der besonderen Art. "Domenico Scarlatti meets Scott Joplin" war auf dem Programmzettel zu lesen, und Pianist Christian Seibert hatte die Abfolge von Rags und Sonatensätze so angelegt, dass die zehn Stücke wie die zusammenhängenden Sätze einer Suite wirkten. Tatsächlich gab auch das Publikum sich bald geschlagen und wartete mit dem Applaus bis zum Schluss. Dort fiel dieser dann umso heftiger aus, so dass der Pianist noch zwei Zugaben folgen ließ.
Eingerahmt vom "Original Rag" sowie vom berühmten "Maple Leaf Rag" erklangen mehrheitlich schnelle Sonatensätze des Barockkomponisten Scarlatti sowie zwei weitere Kompositionen von Scott Joplin, wobei sehr schnell eine geradezu frappierende Verwandtschaft der beiden Kompositionsstile deutlich wurde. Die Zuhörer im gut gefüllten Saal konnten hautnah erleben, wie ähnlich gegenrhythmische Akzente und markante Linienführung, wechselnde Betonungen in Ober- und Unterstimme, sequenzierende Motive, quirliges Laufwerk und die Reihung ungewöhnlicher Intervalle im Abstand von gut zweihundert Jahren dazu benutzt worden waren, eine spritzige, lebendige, fantasievolle Musik zu komponieren. Seibert trug diese Musik mit herrlicher Leichtigkeit und dem nötigen Effet vor und begeisterte sein Publikum mit dieser ungewöhnlichen Zusammenstellung restlos.
06. Mai 2010
Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der Badischen Zeitung.
(Quelle: http://www.badische-zeitung.de/bonndorf/ein-aha-effekt-besonderer-art--30664296.html)

Mittwoch, 5. Mai 2010

K 394 - 395

05 05 2010
K 394 klingt am Klavier von Maria Tipo gespielt ganz anders (und viel interessanter) als die Cembaloversion. So verhält es sich auch bei K 395, diesmal gespielt von Johannes Rövenstrunck, wie wenn diese Sonate für Klavier geschrieben worden wäre.

Dienstag, 4. Mai 2010

K 391 - 393

04 05 2010
K 391 ist ein lustiges kleines Stück, gut zur Auflockerung des Klavier bzw. Cembalounterrichts. K 392, Schluß mit lustig, diese Sonate ist technisch wohl relativ schwierig. K 393 ist was zur Erholung, sowohl für den Zuhörer alsauch den Cembalisten.

Montag, 3. Mai 2010

K 387 - 390

01 05 2010
K 387 eine sehr modern, gar nicht nach Scarlatti klingende Sonate, hörenswert Michail Pletnev Einspielung.

02 05 2010
K 388 ein Tanzstück, klingt griechisch, nach Alexis Sorbas, ist aber wenn, dann wohl andalusisch.

03 05 2010
K 389 – Walzer für Spieldosen, nett. K 390, ein flottes Stück, das gute Laune verbreitet.