Montag, 12. Februar 2007

K69-71

10 02 2007

K 69 (L 382) in f-moll. "Although this is a polyphonic and almost orchestral sonata, it too is driven by a single rhythmic motif. The writing, however, is more sophisticated. For example, there is a shift of a whole beat the first three times the rhythm appears in the bass.” (Begleitbuch zu Scarlatti The Sonatas Scott Ross, Erato Disques 1988,S.82). In Rövenstruncks Klavierversion entfaltet dieses rhythmische Motiv eine fast hypnotische Wirkung. In der Ross´schen Cembaloversion hingegen kommt das Polyphone besser zur Geltung.


11 02 2007

K 70 (L 50) in B-Dur. Giorgio Pestelli, er erstellte ein eigenes Werkverzeichnis von Domenico Scarlattis Sonaten, glaubt, dass diese und die nächsten Sonaten in Vendig (1705-1709) oder Rom (1709-1919) entstanden sind (PESTELLI, Giorgio: Le sonate di Domenico Scarlatti. Proposta di un ordinamento cronologico. Torino: G. Giappichelli 1967). Beim Anhören dieser Sonate kommt mir Scarlattis Wettstreit mit Händel in den Sinn, ein Stück in dieser Art könnte er damals gespielt haben.


12 02 2007

K 71 (L 81) in G-Dur, Allegro. Auch dieses Stück würde sich für ein "Wettspielen" eignen.

Nachtrag zum Restaurant Scarlatti in Leiden / NL. Johannes Rövenstrunck, der dort vor Jahren noch als Jazzpianist auftrat, teilte mir mit, der ursprüngliche Besitzer sei ein Italiener namens Scarlatti gewesen.

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