Donnerstag, 26. November 2009

Vater & Sohn

26 11 2009
Nicht, dass ich in den vergangenen Tagen keine Sonaten gehört habe. Fand einfach keine Zeit darüber zu berichten.

Am Dienstag, 24.11. hörte ich kurz nachdem ich um 6 Uhr morgens ins Büro kam auf meinem bevorzugten Radiosender Ö1:

Komponist/Komponistin: Alessandro Scarlatti/1660-1725
Titel: Concerto grosso Nr.2 in c-Moll, 1.Satz, Allegro
Ausführende: Accademia Bizantina
Leitung: Ottavio Dantone
Label: authentic ARTS 476162
Länge: 02:35 min

Komponist/Komponistin: Domenico Scarlatti/1685-1757
Titel: Sonata in A-Dur, K 175 für Cembalo -, Bearbeitung für Gitarre
Solist/Solistin: Stefano Grondona/Gitarre
Label: stradivarius STR 33622
Länge: 04:55 min

So fängt der Arbeitstag gut an!

Darüberhinaus hörte ich in den vier Tagen:

K 67, ein kurzes, wunderschönes Stück. Bei Scott Ross dauert es 1:52 min, in der Klaviereinspielung von Johannes Rövenstrunck aber 2:13 min – sehr beachtlich, Rövenstruncks Einspielungen sind immer kürzer, da er die Wiederholungen wegläßt...

K 68 „in Es-Dur. „...is also constructed from one end to the other on a single rhythmic motif...This sonata falls within the range of dance pieces to be found amongst the ‘early manner’ compositions.” (Alain de Chambure 1988,S.81f.). 1,2,3, 1,2,3, einen Walzer könnte man schon dazu tanzen, der würde aber etwas gestelzt daher kommen... Fad.“ So ist es, auch beim 2. Anhören...

K 69, klingt schon wesentlich interessanter, eine polyphone, beinahe orchestrale Sonate, deren rhytmisches Motiv in Rövenstruncks Einspielung eine fast hypnotische Wirkung entfaltet.

K 70 „fährt voll ab“, Scarlatti at his best.

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