Mittwoch, 24. November 2010

Die Letzte. Vivi felice!

24 11 2010
Heute also die letzte Sonate, K 555, ein relativ kurzes Stück, welches den Eindruck hinterläßt: „Das kann doch nicht alles gewesen sein!“ Ich werde, zwar nicht mehr regelmäßig, aber doch öfters, weiterhin Domenico Scarlattis wunderbare Sonaten hören! Vivi felice!

Dienstag, 23. November 2010

Die Vorletzte

23 11 2010
K 554, die vorletzte Sonate. Sie stimmt mich etwas traurig, nicht weil es traurige Musik wäre, sondern weil damit wieder ein Zyklus mit einer Musik zu Ende geht, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. K 554 ist ein sehr abwechslungsreiches, spritziges Musikstück.

Montag, 22. November 2010

K 553

22 11 2010
K 553 hat einen markanten Anfang und ein schönes Motiv zu bieten, wunderbar (wie immer) in der Interpretation von Johannes Rövenstrunck.

Freitag, 19. November 2010

K 552

19 11 2010
Freitagabend, K 552 ist ein gutes Stück die vergangene (Arbeits)Woche Revue passieren zu lassen. Abgesehen davon, diese Sonate ist schöne, interessante Scarlattimusik.

Donnerstag, 18. November 2010

K 550 - 551

17 11 2010
K 550 ist die richtige Musik für einen angenehmen Tagesausklang.

18 11 2010
Mit K 551 sind die letzten 5 Scarlattisonaten erreicht. Das Motiv der K 551 ist ein absoluter Ohrwurm! Sehr schön die Klaviereinspielung von Maria Tipo.

Dienstag, 16. November 2010

K 549

16 11 2010
K 549 – üppig, opulent, dennoch fein gesponnen, Scarlatti in voller Fahrt.

Montag, 15. November 2010

K 548

15 11 2010
K 548 – 1,2,3 in den Tag hineingetanzt. Hoffentlich wird dieser Tag so beschwingt und abwechslungsreich wie diese Sonate.

Donnerstag, 11. November 2010

K 547

11 11 2010
K 547 ist ein anspruchsvolles, abwechslungsreiches Stück, das bei Wladimir Horowitz in besten Händen ist...

Mittwoch, 10. November 2010

K 545 - 546

09 11 2010
K 545 – himmlische Scarlattimusik! Egal wie beschissen dein Tag war, wie sinnlos dein Leben ist, diese Sonate läßt dich alles vergessen und schenkt dir neues Leben – vivi felice!

10 11 2010
K 546 läßt aufhorchen! Hört sich ganz anders an, modern irgendwie. Spannend. Scarlatti wiedermal als mind & heart opener.

Montag, 8. November 2010

K 543 - 544

08 11 2010
K 543 eine musikalisch komplexe Sonate. Wunderbare Meditationsmusik: K 544, besonders in der Aufnahme von Christian Zacharias. Bemerkenswert auch die Akkordeonfassung von Teodoro Anzellotti!

Donnerstag, 4. November 2010

K 541 - 542

04 11 2010
K 541 ist anders. Ein einprägsames Motiv und gelegentliche Dissonanzen heben sie aus den vorangegangenen Sonaten heraus. K 542 ist eine von Scarlattis Meisterwerken.

Dienstag, 2. November 2010

325.Todestag K 534 - 536

26 10 2010
Scarlattis 325.Geburtstag. Leider finde ich keine Zeit zum ausgiebig Feiern. K 534 ist ein ruhiges, kleines Stück, small is beautiful. Domenico Scarlatti liebt kein großes Trara.

02 11 2010
Allerseelen. K 535, die Klaviatur rauf und runter und rauf und runter – ein Bild für das ewige Wandern der armen Seelen? K 536, die Hoffnung auf Erlösung, ein heiteres Stück mit leichten Dissonanzen und Mollanklängen.

Freitag, 22. Oktober 2010

K 531 - 533

22 10 2010
K 531 – Scarlatti at his best, großartig die Aufnahme von Christian Zacharias. K 532, rollende Triller – klingt wie Dampfwalzenmusik bei Johannes Rövenstrunck, klingt wie leichtfüßige Landstraßenmusik bei Christian Zacharias. So unterschiedlich kann mann eine Scarlattisonate spielen und dennoch recht haben. K 533 ist wieder eine Scarlattisonate, bei der die Post abgeht. Das gibt Power für den Tag!

Donnerstag, 21. Oktober 2010

K 528 - 530

21 10 2010
K 528 – Morgenmusik: positiv, einfach, abwechslungsreich, erfordert zuhören. Ähnlich wie K 529, ich bleibe wach. Mit K 530 stecke ich schon mitten im Arbeitstag und wünsche mir, daß der so sein wird wie diese schöne, wohlklingende Sonate.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

K 525 - 527

20 10 2010
K 525 ist ein Stück, bei dem man so richtig in die Tasten hauen kann (und soll?), was Wladimir Horowitz aber Gottseidank nicht so sehr ausnützt wie Scott Ross oder Ralph Kirkpatrick. K 526 ist ein einfaches, aber dennoch interessantes, spannendes Stück. K 527 ist da schon wesentlich anspruchsvoller – wunderschöne Scarlattimusik!

Dienstag, 19. Oktober 2010

K 520 -524

19 10 2010
K 520 bes(ch)wingt mich, Michail Pletnev´s singletone Spielweise erinnert etwas an Thelonius Monk. Auch K 521 und K 522 klingen in der Cembalofassung tänzerisch. Ebenso K 523, jedoch etwas holprig. Zum Schluss dieser Session paßt das elegische Stück K 524.

Montag, 18. Oktober 2010

K 517 - 519

18 10 2010
K 517 ist ein flottes, mitreißendes Stück, sehr schön in der Interpretation von András Schiff. K 518 hingegen ist sehr ruhig und eher getragen – mit einigen Überraschungen. K 519 ist etwas schräg, ein Paradestück für Wanda Landowska.

Freitag, 8. Oktober 2010

K 516

08 10 2010
K 516 ist wunderschöne, elegische Scarlattimusik mit einigen lustigen Trillern. Bemerkenswert ist die Einspielung von Christian Zacharias.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

K 514 - 515

07 10 2010
K 514 – ein kurzes Trillerstück. Ähnlich ist auch K 515, welches mir aber besser gefällt. Vorallem Wanda Landowskas Einspielung, die stellenweise nach Kirchenorgel und dann wieder nach Jahrmarktsorgel klingt, ist ein Ohrenschmaus.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

K 512 - 513

06 10 2010
K 512 läßt den Tag gut beginnen, wunderschöne, flotte, energetisierende Musik – guten Morgen! K 513 hat ein Motiv, das mich an ein bekanntes Schlaflied erinnert. Ich werde mir die Sonate als Gute-Nacht-Musik, als Musik zum Träumen aufheben.

Dienstag, 5. Oktober 2010

K 509 - 511

05 10 2010
K 509 ist eine wunderschöne, ganz einfache Scarlatti-Sonate. K 510 ist da schon etwas schwere Kost, aber dennoch sehr empfehlenswert! Aller guten Dinge sind 3, also auch noch K 511 – ein Höhepunkt Scarlatti´scher Sonatenkunst.

Montag, 4. Oktober 2010

K 508

04 10 2010
K 508 hat eine interessante Dramaturgie und hebt sich dadurch von den anderen Sonaten etwas ab.

Donnerstag, 30. September 2010

K 504 - 507

29 09 2010
K 504 entspannende und wieder energetisierende Musik nach einem anstrengenden Arbeitstag.

30 09 2010
K 505 ist eine der (für mich) 08/15 Scarlatti Sonaten, die mich heute nicht sonderlich bewegt. Bei K 506 ist es ähnlich, Tonleiter rauf und runter... K 507, sehr getragen gespielt, klingt sie in der Aufnahme von Fernando Valenti etwas orgelähnlich. Alle 3 Sonaten sind aber durchaus angenehm anzuhören!

Montag, 27. September 2010

K 503

27 09 2010
Es ist wieder einmal Mittagspause, ich entspanne mich mit K 503. Diese Sonate wäre aber auch eine gute Tafelmusik.

Samstag, 25. September 2010

K 502

25 09 2010
K 502 (in der Klavierfassung von Christian Zacharias) heitert mich an diesem Regentag auf.

Freitag, 24. September 2010

K 501

24 09 2010
K 501 ist ein sehr ruhiges, besinnliches Stück, ideal in den Tag hineinzugleiten.

Donnerstag, 23. September 2010

K 500

23 09 2010
K 500 höre ich zur Mittagspause nach einem dichten Vormittag mit anstrengenden, belastenden Gesprächen. Sie bringt mich auf andere, positive Gedanken. Und so kann ich den Rest des Tages wieder genießen.

Mittwoch, 22. September 2010

K 496 - 499

17 09 2010
K 496 - schöne Musik um zu tanzen, sich im Rhythmus zu wiegen, 1-2-3. In der Klavierfassung von Soyeon Lee regt mich die Sonate zum (Tag)Träumen an.

19 09 2010
K 497 – Sonntagsmusik, feierlich, kunstvoll, schön.

22 09 2010
K 498 macht mir klar, was ich gestern und vorgestern versäumt habe, als ich keine Zeit fand mir eine Sonate anzuhören. Also, noch eine: K 499, klingt nach einem Tanzstück, etwas gestelzt zwar, aber interessant.

Donnerstag, 16. September 2010

K 494 - 495

16 09 2010
K 494 ist keine Musik zum Stressabbau. Ich stehe im Moment ziemlich unter Druck und diese Sonate (von Scott Ross gespielt) stresst mich noch mehr. K 495 in der Einspielung von Fernando Valenti kommt etwas protzig daher, Scott Ross spielt sie lockerer, steigert aber dennoch meine Unruhe. Dritter Hörversuch: Maria Tipo´s Klavierfassung – jetzt paßt´s! Es klingt viel weicher, etwas beschwingt sogar. Vielleicht vertrage ich heute keine Cembalomusik?

Mittwoch, 15. September 2010

K 493

15 09 2010
K 493 ist eine typische, facettenreiche Scarlattisonate – die richtige Entspannung zur Mittagspause.

Dienstag, 14. September 2010

K 492

14 09 2010
K 492 liegt mir in einigen Einspielungen vor, die interessanteste ist, wie so oft die von Wanda Landowska – sie klingt stellenweise orchestral, stellenweise wie eine Orgel oder eine Spieldose, dann wieder wie eine Harfe. Sehr schön ist auch Yevgeny Sudbins Klavieraufnahme.

Montag, 13. September 2010

K 491

13 09 2010
K 491 hat ein sehr schönes Motiv mit hohem Wiedererkennungswert, dementsprechend gerne und oft wurde es eingespielt. Am besten gefällen mir die kurzen Versionen von Wladimir Horowitz und Johannes Rövenstrunck. Die beiden lassen sich nicht dazu verleiten, endlos in diesem sehr emotionsgeladenen Motiv zu schwelgen.

Freitag, 10. September 2010

K 490, Christian Zacharias 60

10 09 2010
Zum 60.Geburtstag von Christian Zacharias gibt es im Rahmen des Auftakt-Festivals an der Alten Oper Frankfurt unter dem Titel „Der Künstler auf der Leinwand“ Zacharias-Filme zu sehen.

Am Sonntag, 26. September 2010, lässt Christian Zacharias in einer Matinee in der Alten Oper, Frankfurt, im Mozartsaal das Publikum gleich zweimal an seiner Begeisterung für das reiche Sonatenschaffen des italienischen Komponisten Domenico Scarlatti teilhaben. Zunächst um 11.00 Uhr im Rahmen des knapp einstündigen Films „Domenico Scarlatti in Sevilla” aus dem Jahr 1992. Zacharias geht darin dem Einfluss Spaniens auf den Komponisten nach, er spricht über spanische Elemente in Scarlattis Sonaten, wandelt durch die Straßen Sevillas - und lässt den Zuschauer teilhaben an seiner Begeisterung für die unmittelbar den Hörer ansprechende Musik.

Danach demonstriert er selbst im Mozart Saal am Flügel mit einer persönlichen Auswahl von Scarlatti-Sonaten seine Sicht auf die virtuosen Miniaturen des italienischen Komponisten. Er spielt Sonate E-Dur K 162, Sonate d-Moll K 213, Sonate D-Dur K 278, Sonate h-Moll K 27, Sonate G-Dur K 91, Sonate G-Dur K 13, Sonate g-Moll K 4, Sonate G-Dur K 2, Sonate d-Moll K 295, Sonate D-Dur K 29
Karten für Film und Konzert zum Preis von € 25,- sind an den Vorverkaufsstellen der Alten Oper erhältlich
Telefonischer Kartenvorverkauf: 0 69 / 13 40 – 40

Heute ist die Sonate K 490 dran. Sie liegt mir von Zacharias nicht vor, jedoch in einer sehr interessanten, sehr ruhigen, fast medidativen Aufnahme von Wanda Landowska, ein Juwel!

Donnerstag, 9. September 2010

K 488 - 489

09 09 2010
K 488 und K 489 – fröhliche Barockmusik.

Mittwoch, 8. September 2010

K 487

08 09 2010
K 487 ist eine zu recht sehr beliebte Sonate mit hohem Wiedererkennungswert. Heute favorisiere ich Ivo Pogorelichs Klaviereinspielung.

Dienstag, 7. September 2010

K 486

07 09 2010
K 486, die Musik eines Spätsommertages.

Montag, 6. September 2010

Ende der Sommerpause K 485

02 08 – 05 09 2010
Sommerpause, ich habe mir Scarlatti Sonaten nur sporadisch und nicht systematisch angehört.

06 09 2010
K 485 in einer wunderschönen Aufnahme von Soyeon Lee am Klavier. Macht enorme Lust auf mehr, oder bin ich so ausgehungert nach Scarlattimusik?

Sonntag, 1. August 2010

K 476 - 484

25 07 2010
K 476 - sehr schön Roberto Aussels Gitarreneinspielung, den eigenen Gedanken nachhängen, sich aus dem Alltag ausklinken.

26 07 2010
K 477, ein fröhliches Stück.

27 07 2010
K 478 - Ralph Kirckpatrick spielt sie sehr behutsam.

28 07 2010
K 479, sehr beschwingt in Konstantin Scherbakovs Einspielung, macht gute Laune!

29 07 2010
K 480 - eine 08/15 Sonate, zumindest in Scott Ross´ Cembaloeinspielung. Da muß ich K 481 nachsetzen, eine scheint´s beliebte Sonate, die mir u.a. in Einspielungen von Horowitz, Landowska, Leach und Zacharias vorliegt. Landowskas Einspielung klingt wie erwartet am außergewöhnlichsten. Am besten gefällt mir, nein, nicht Horowitz, sondern die Aufnahme von Joanna Leach.

30 07 2010
K 482 - wieder eine typische, schöne Scarlattisonate, so wie man sie erwartet.

31 07 2010
K 483 ist ein kurzes Stück, von Konstantin Scherbakov sehr tänzerisch eingespielt.

01 08 2010
K 484, ein-zwei-drei, ein-zwei-drei, dann aber wieder schnelle Läufe, also doch nichts zum Tanzen.

Samstag, 24. Juli 2010

Scarlatti´s 253.Todestag; K 474 - 475

23 07 2010
Domenico Scarlatti´s 253.Todestag.

K 474 ist eine bei Pianisten wohl beliebte Sonate, sie liegt mir in einigen Einspielungen vor. Herausragend natürlich die von Wladimir Horowitz, aber auch András Schiff´s ist hörenswert!

24 07 2010
K 475, eine der „pianistischen“ Sonaten Scarlattis, die am Cembalo einen ganz anderen Charakter besitzt und dort theatralisch-festlich-pompös klingt.

Donnerstag, 22. Juli 2010

Grosse Pause; K 471 - 473

30 06 – 21 07 2010
GROSSE PAUSE

22 07 2010
K 471, nach den ersten Takten möchte man tanzen, doch dann wird der Rhythmus vertrackter und man verhaspelt sich... K 472 von Fernando Valenti am Cembalo gespielt klingt etwas wie Orgelmusik, sehr ansprechend! K 473, so eine leichte Brise wäre an diesem heißen Sommertag gut.

Dienstag, 29. Juni 2010

K 468 - 470

29 06 2010
K 468 - fades rauf und runter Geklimper, oder freundlicher ausgdrückt: etwas sperrig. K 469 ist ähnlich, aber wesentlich flüssiger. Stellenweise klingt´s sogar etwas ba-rockig. K 470 hat ein nettes Motiv, welches Maria Tipo in ihrer Klaviereinspielung sehr abwechslungsreich präsentiert.

Montag, 28. Juni 2010

K 463 - 467

24 06 2010
K 463, eine up-tempo Nummer mit schnellen Läufen und hingehauchten Passagen.

25 06 2010
K 464 ist ein Stück fröhlicher Barockmusik, von Konstantin Scherbakov wunderbar leichtfüßig gespielt.

26 06 2010
K 465 – trillerlastige Scarlattische Cembalomusik, die bei Fernando Valenti etwas martialisch klingt.

27 06 2010
K 466 ist ein beliebtes Stück mit einem eingängigen Motiv mit hohem Wiedererkennungswert. Es liegt mir in 11 verschiedenen Aufnahmen vor, sodaß ich die Qual der Wahl habe. Ich nehme heute Marco Rosanos (Analog Bach) Synthesizerversion.

28 06 2010
K 467 ist etwas für Pianofreaks, ganz großes Konzert. Mir ist es etwas zuviel und überladen.

Mittwoch, 23. Juni 2010

K 457 - 462

18 06 2010
Auf K 457 wird rauf und runter getrillert, wirkt mit der Zeit ermüdend.

19 06 2010
K 458 ist eine feingesponnene Sonate, was besonders am Cembalo gut kommt.

20 06 2010
K 459, eine typische Barocksonate, bei der der Cembalist seine Fingerfertigkeit und Geläufigkeit voll zum Ausdruck bringen kann.

21 06 2010
K 460, schön, lang, ein Gustostückerl für Pianisten – hörenswert die Aufnahme von Christian Zacharias.

22 06 2010
K 461 klingt in der Klaviereinspielung von Joanna Leach recht modern, am Cembalo hingegen etwas etüdenhaft.

23 06 2010
Seyeon Lee verzaubert mich mit ihrer Klavierfassung der Sonate K 462.

Donnerstag, 17. Juni 2010

K 455 - 456

17 06 2010
K 455 – Yevgeny Sudbin läßt die Noten flirren und flattern wie mein Herz. Bei Christian Zacharias sind´s einfach nur schnelle Läufe. Nichts wie weg? Klanglich sehr interessant ist Andreas Staiers Cembalofassung. Mit K 456 zieht wieder Ruhe ein.

Mittwoch, 16. Juni 2010

K 445 - 454

09 06 2010
K 445, ein flottes Stück, gerade recht als Morgenmusik!

10 06 2010
K 446 ist ein ruhiges, sehr meditatives Stück, hervorragend interpretiert von Eteri Andjaparidze.

11 06 2010
K 447 mit Wanda Landowska am Cembalo ist, wie meist, ein Hammer.

12 06 2010
K 448 – bedeutungsschwangere, schwere Klavierkost, auch wenn Yevgeny Sudbin diese Sonate eher leichtfüßig spielt.

13 06 2010
K 449 – fröhliche Morgenmusik.

14 06 2010
Von K 450 habe ich drei Klaviereinspielungen: von Eteri Andjaparidze, Ivo Pogorelich und András Schiff. Allesamt sind sie sehr hörenswert! Während Pogorelich die Sonate akzentuiert spielt, klingt sie bei Schiff sehr weich, sanft und flüssig.

15 06 2010
K 451 klingt am Cembalo sehr schön, etwas feierlich, K 452 und vorallem K 453 hingegen fröhlicher, tänzerischer.

16 06 2010
K 454 gefällt mir besonders in der Aufnahme von Maria Tipo, macht gute Laune, gibt Hoffnung und Zuversicht für den heutigen Tag.

Dienstag, 8. Juni 2010

K 444

08 06 2010
K 444 wirkt am Klavier eindeutig besser, fast wie ein modernes, zeitgenössisches Stück, toll.

Montag, 7. Juni 2010

K 439 - 443

03 06 2010
K 437 etwas sperrig, liegt wohl am Cembalo? K 438 ist da schon gefälliger, fröhlicher.

04 06 2010
K 439 – viel Scarlatti. Gut so!

05 06 2010
K 440 ist ein kurzes Menuett, sehr nett? Wanda Landowskas Einspielung ist schräg und hörenswert wie immer.

06 06 2010
K 441 - beim ersten Hören 2006 hatte ich den Eindruck „Ein unbeschwerter Knabe, der auf seinem Steckenpferd durch den Garten trabt.“ Dieses Bild stellt sich auch heute noch bei mir ein.

07 06 2010
K 442, Cembalomusik, schwere Kost für mich. Auch K 443 ist nicht gerade leichte Kost für die Ohren, Michail Pletnev und Johannes Rövenstrunck erleichtern mir die Sache allerdings. Besonders letzterer versteht es, das Wesentliche dieser Sonate spannend zu präsentieren.

Mittwoch, 2. Juni 2010

K 431 - 436

29 05 2010
K 431 – ein super kurzes Stück, 47 sec bei Scott Ross, aber sehr nett.

30 05 2010
K 432 klingt wie K 431, nur etwas länger. K 433 ist noch länger.

31 05 2010
K 434, eine wunderschöne, meditative Sonate, beeindruckend vorallem in der Langversion der Pianistin Eteri Andjaparidze.

01 06 2010
K 435, Scarlatti wie er schreibt und spielt, empfehlenswert ist vorallem Yevgeny Sudbins Klaviereinspielung.

02 06 2010
K 436 ist ein Stück für Cembalisten, scheint´s. Am Klavier klingt´s nicht so gut, auch wenn sie Christian Zacharias spielt.

Freitag, 28. Mai 2010

K 418 - 430

18 05 2010
K 418, etwas sperrig.

19 05 2010
K 419, Agatha-Christie-Musik.

20 05 2010
K 420 hat ein starkes Motiv mit Wiedererkennungswert und ist ideal für Pianisten/Cembalisten, die sich gerne in Szene setzen. In geringerem Ausmaß triff dies auch für K 421 zu.

21 05 2010
K 422, sehr schön, seelenvoll in Konstantin Scherbakovs Klaviereinspielung.

22 05 2010
K 423, bemerkenswert von Wanda Landowska interpretiert.

23 05 2010
K 424, eine Wohltat für meine Ohren. Kein Wunder, es spielt Johannes Rövenstrunck...

24 05 2010
K 425 – interessant die unterschiedlichen Versionen von Rövenstrunck und Maria Tipo, sie spielt diese Sonate leichtfüßig und heiter.

25 05 2010
K 426, eine beliebte Sonate, die mir in etlichen Einspielungen vorliegt. Hervorzuheben wäre die Harfenversion von Susan Miron, aber auch Yevgeny Sudbins wunderbare Klaviereinspielung.

26 05 2010
Wenn´s einmal was flottes sein soll: K 427 – eine rasante Sonate. Auch von ihr habe ich einige Einspielungen.

27 05 2010
K 428 – kurz und bündig, nichts Besonderes. K 429 wird erst in Yevgeny Sudbins Interpretation interessant.

28 05 2010
K 430 – strange in der Einspielung Wanda Landowskas, heiter-fröhlich als Flötenduofassung, verträumt in Roberto Aussels Gitarrenversion.

Montag, 17. Mai 2010

K 413 - 417

15 05 2010
K 413 klingt nach einer Tarantella, K 414 etwas toccatenhaft. Bei beiden geht die Post ab.

16 05 2010
K 415, eine Pastorale – wunderschön anzuhören, eine außergewöhnliche Sonate. K 416 ist nun eine echte Toccata, nach der Pastorale ist sie mir etwas zu hektisch.

17 05 2010
K 417 – eine lange Fuge, ein wahrer Ohrenschmaus. Sowohl in der Ross´schen Cembaloeinspielung als auch in Rövenstruncks Klavierfassung und in der Flötenduofassung von Schneegass.

Freitag, 14. Mai 2010

K 400 - 412

07 05 2010
K 400 ist ein kurzes, apartes, pianistisches Stück. K 401 ist länger, am Cembalo etwas mühsam anzuhören, wohl auch eine Sonate für Pianisten. K 402, von Eteri Andjaparidze gespielt dauert 12 Minuten 38 Sekunden – keine Sekunde zu lang, ein wunderschönes Stück! (Auch András Schiffs Einspielung ist bemerkenswert.)

08 05 2010
K 403 - ein fröhliches, flottes Stück Scarlattimusik.

09 05 2010
K 404 in der Einspielung Michail Pletnevs tanzt etwas aus der Reihe, klingt so gar nicht nach Scarlatti – in der Cembaloeinspielung von Scott Ross schon eher. Ein ungewöhnliches Stück!

10 05 2010
K 405 – Scarlatti, wie man ihn gewohnt ist und liebt, beschwingt mit einem schönen Motiv / Melodie. K 406 und K 407 klingen ähnlich...

11 05 2010
K 408 – einfach (gute Musik) zum Nachdenken. Dafür eignet sich auch Fernando Valentis lange Cembalofassung.

12 05 2010
K 409 hat einen etwas dramatischen Touch.

13 05 2010
K 410 und K 411 sind vielschichtige Stücke, deren Tiefe sich erst bei genauerem Hinhören erschließt.

14 05 2010
K 412 ist eine nette, fröhliche Sonate – gut gegen den heutigen Dauerregen.

Donnerstag, 6. Mai 2010

K 396 - 399; Domenico Scarlatti meets Scott Joplin

06 05 2010
K 396 – ein pianistisches Stück, das am Cembalo völlig anders klingt. K 397 in der Einspielung von Wanda Landowska ist wieder eine ungewöhnliche Hörerfahrung. K 398 ist etwas schwermütig, so höre ich mir noch K 399 an, in der Hoffnung wieder aufgemuntert zu werden – funktioniert!

Was scheint´s auch funktioniert: Domenico Scarlatti und Scott Joplin!

Ein Aha-Effekt besonderer Art
Zehn Stücke wirken wie zusammenhängende Sätze einer Suite.

von Karin Steinebrunner

BONNDORF. Der vergnügliche zweite Teil des Eröffnungskonzertes der Konzertsaison im Schloss Bonndorf bot zugleich einen gelungenen Aha-Effekt der besonderen Art. "Domenico Scarlatti meets Scott Joplin" war auf dem Programmzettel zu lesen, und Pianist Christian Seibert hatte die Abfolge von Rags und Sonatensätze so angelegt, dass die zehn Stücke wie die zusammenhängenden Sätze einer Suite wirkten. Tatsächlich gab auch das Publikum sich bald geschlagen und wartete mit dem Applaus bis zum Schluss. Dort fiel dieser dann umso heftiger aus, so dass der Pianist noch zwei Zugaben folgen ließ.
Eingerahmt vom "Original Rag" sowie vom berühmten "Maple Leaf Rag" erklangen mehrheitlich schnelle Sonatensätze des Barockkomponisten Scarlatti sowie zwei weitere Kompositionen von Scott Joplin, wobei sehr schnell eine geradezu frappierende Verwandtschaft der beiden Kompositionsstile deutlich wurde. Die Zuhörer im gut gefüllten Saal konnten hautnah erleben, wie ähnlich gegenrhythmische Akzente und markante Linienführung, wechselnde Betonungen in Ober- und Unterstimme, sequenzierende Motive, quirliges Laufwerk und die Reihung ungewöhnlicher Intervalle im Abstand von gut zweihundert Jahren dazu benutzt worden waren, eine spritzige, lebendige, fantasievolle Musik zu komponieren. Seibert trug diese Musik mit herrlicher Leichtigkeit und dem nötigen Effet vor und begeisterte sein Publikum mit dieser ungewöhnlichen Zusammenstellung restlos.
06. Mai 2010
Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der Badischen Zeitung.
(Quelle: http://www.badische-zeitung.de/bonndorf/ein-aha-effekt-besonderer-art--30664296.html)

Mittwoch, 5. Mai 2010

K 394 - 395

05 05 2010
K 394 klingt am Klavier von Maria Tipo gespielt ganz anders (und viel interessanter) als die Cembaloversion. So verhält es sich auch bei K 395, diesmal gespielt von Johannes Rövenstrunck, wie wenn diese Sonate für Klavier geschrieben worden wäre.

Dienstag, 4. Mai 2010

K 391 - 393

04 05 2010
K 391 ist ein lustiges kleines Stück, gut zur Auflockerung des Klavier bzw. Cembalounterrichts. K 392, Schluß mit lustig, diese Sonate ist technisch wohl relativ schwierig. K 393 ist was zur Erholung, sowohl für den Zuhörer alsauch den Cembalisten.

Montag, 3. Mai 2010

K 387 - 390

01 05 2010
K 387 eine sehr modern, gar nicht nach Scarlatti klingende Sonate, hörenswert Michail Pletnev Einspielung.

02 05 2010
K 388 ein Tanzstück, klingt griechisch, nach Alexis Sorbas, ist aber wenn, dann wohl andalusisch.

03 05 2010
K 389 – Walzer für Spieldosen, nett. K 390, ein flottes Stück, das gute Laune verbreitet.

Freitag, 30. April 2010

K 382 - 386

28 04 2010
K 382, rasante Läufe in Soyeon Lee´s Klaviereinspielung reißen mit.

29 04 2010
K 383 ist fad. K 384, nette Spieldosenmusik bei Scott Ross, entspannende Gute-Nachtmusik in der Flötenduofassung von Mikado Schneegas.

30 04 2010
K 385 klingt wie die Thema der Agatha-Christi Krimis. K 386, ein Fest für Pianisten.

Dienstag, 27. April 2010

K 381

27 04 2010
K 381 – eine kraftvolle Sonate, hier ist Powerplay angesagt, das reißt mit, man möchte aufspringen und durchs Zimmer walzen. Doch während die Herren Pianisten (Zacharias, Rövenstrunck) und Cembalisten (Kirkpatrick, Ross) richtig in die Tasten hauen, spielt Maria Tipo ganz zart und leise, aber mit umsomehr Drive. So wird auch die enorme spirituelle Kraft dieser Sonate erfahrbar.

Montag, 26. April 2010

K 375 - 380

24 04 2010
K 375, einfach, schön (vorallem in Rövenstruncks Klaviereinspielung; interessant ist aber auch Fernando Valentis lange Cembaloversion mit unterschiedlichen Tempi).

25 04 2010
K 376 ist eine typische Scarlattsonate, nicht mehr, aber auch nicht weniger. K 377 – ein kleiner Leckerbissen, sowohl in der Gitarrenversion von Roberto Aussel alsauch in Igor Kipnis´ Cembaloversion.

26 04 2010
K 378 eine nette Sonate, unbeschwert. K 379 ist etwas schwerfällig. K 380 ist eine beliebte Sonate – sie liegt mir in 9 Einspielungen vor – mit einem eingängigen Motiv, klingt wie ein Hochzeitsmarsch. Bemerkenswert ist die originelle Version von Wanda Landowska, aber auch die Klaviereinspielungen von Michail Pletnev und Igor Pogorelich.

Freitag, 23. April 2010

K 372 - 374, Scarlattiana

23 04 2010
Was es nicht alles (im Radio zu hören) gibt:
Komponist/Komponistin: Alfredo Casella/1883-1947
Vorlage: Domenico Scarlatti/1685-1757
Titel: Scarlattiana - Divertimento su musiche, di Domenico Scarlatti, - für Klavier und kleines Orchester:, 3.Satz: Capriccio
Solist/Solistin: Anthony Spiri/Klavier
Orchester: Kammerorchester Basel
Leitung: Christopher Hogwood
Label: 20100324Arte Nova 74321927652
Länge: 03:38 min
Ich habe mir heute K 372 angehört, anstrengendes Geklimper, dann K 373, auch nicht viel besser, Tonleiter rauf, Tonleiter runter. Doch dann ein Highlight: K 374, sehr schön, fein gesponnen, etwas vertrackt – zum öfters Hören!

Donnerstag, 22. April 2010

K 368 -371, die Regensonaten

22 04 2010
K 368 klingt wie ans Fenster peitschende Regengüße. K 369, noch immer prasselt der Regen herab. K 370 – Sprühregen, die ersten stechenden Sonnenstrahlen brechen durch. K 371, es hat ausgeheitert – vorallem Teodoro Anzellottis Akkordeoneinspielung vermittelt diese Assoziation.

Mittwoch, 21. April 2010

K 364 - 367

20 04 2010
K 364 – eine pianistische Miniatur, K 365 ist in der Einspielung von Yevgeny Sudbin ein wahres pianistisches Feuerwerk.

21 04 2010
Die endlose Motivwiederholung in K 366 ermüdet einwenig. K 367 klingt ähnlich, ist nur Gottseidank etwas kürzer...

Montag, 19. April 2010

K 359 - 363

17 04 2010
K 359 klingt sehr schön auf Teodoro Anzellottis Akkordeon, Rövenstruncks Klaviereinspielung hat einen ganz anderen Charakter, spannend!

18 04 2010
K 360 am Cembalo gespielt: Barockjukeboxmusik, von Konstantin Scherbakov am Klavier hingegen, na ja, auch nicht viel besser...

19 04 2010
K 361 ist etwas sperrig, holprig. K 362 schon etwas flüssiger. Bei K 363 geht die Post ab.

Freitag, 16. April 2010

K 355 - 358

16 04 2010
K 355, nette Melodie (Motiv), nette Sonate. K 356 ist elendslang (6 min.) und so gar nicht mein Geschmack, ebenso K 357, toccatenhaftes, bedeutungsschwangeres Herumgeschlage. K 358 ist wiedermal erkennbare Scarlattische Barockmusik. Von Rövenstrunck am Klavier gespielt ist sie eine Wohltat für meine heute etwas strapazierten Ohren.

Donnerstag, 15. April 2010

K 354

15 04 2010
Nach einigen Aufregungen am Morgen beruhigt K 354, vorallem in Pieter-Jan Belders beinahe 6 minütigen Version.

Mittwoch, 14. April 2010

K 352 - 353

14 04 2010
Für den heutigen Regentag paßt K 352 ganz gut, sie bringt etwas Sonnenschein ins Gemüt. K 353 vertreibt den Regen endgültig.

Dienstag, 13. April 2010

K 348 - 351

12 04 2010
K 348 – ein par force Ritt über die Tasten, diese Sonate als Weckmusik eingestellt reißt einen mit Sicherheit aus dem Bett... K 349 ist kaum Tempo reduziert, Fernando Valenti spielt so schnell, daß die Töne verschleifen. K 350 kann zum Verschnaufen, zur Erholung genutzt werden.

13 04 2010
K 351 ist wieder eine etwas pianistische Sonate, abwechslungsreich, gefällt mir gut.

Freitag, 9. April 2010

K 344 - 345

09 04 2010
K 344 – ein curarum levamen, der die Sorgen wegtrillert. K 345 verhindert nachhaltig, dass sie zurückkommen.

Donnerstag, 8. April 2010

K 329 - 343

02 04 2010
K 329 ist eine fröhlichstimmende Sonate, gerade recht zum Tagesbeginn.

03 04 2010
K 330 – angenehme, besinnliche Musik, vorallem in Roberto Aussels Gitarreneinspielung.

04 04 2010
K 331, K 332 und K 333 klingen etwas nach Spieldosenmusik. Genug für heute.

05 04 2010
K 334 würde als Gitarrenstück sicher besser klingen, K 335 tut dies definitiv (gespielt von Roberto Aussel) – sehr schöne Gitarrenmusik. Pieter-Jan Belders Einspielung von K 336 hat Gitarrenanklänge, interessant.

06 04 2010
K 337 ist nicht ganz so mein Fall, klingt so gestelzt und manchmal etwas martialisch. K 338 hingegen ist wieder nach meinem Geschmack, eine zarte, fein ziselierte Sonate.

07 04 2010
K 339 und K 340 – Cembalobusiness as usual, etwas fad. K 341 in Rövenstruncks Klaviereinspielung macht da einiges wett.

08 04 2010
K 342, ein kurzes, aber sehr schönes Stück, hörenswert vorallem MariaTipos Einspielung. K 343 von Rövenstrunck gespielt, ist Musik zum Träumen, aber nicht zum Einschlafen, hat einen schönen Drive.

Donnerstag, 1. April 2010

K 328

01 04 2010
Heute, Gründonnerstag fliegen bis Ostersonntag die Glocken und Kirchenorgeln nach Rom, sagt der Volksmund. Also schnell K 328 angehört, eine Orgelsonate. Zuerst in der Einspielung von Pieter-Jan Belder, in einer sehr medidativen Registrierung. Ganz anders Scott Ross, der sie auf einem scheint´s sehr alten Instrument sehr archaisch erklingen läßt. Interessant im Vergleich dazu Wanda Landowskas Cembaloeinspielung und Konstantin Scherbakovs Klavierversion. Erstere sehr reduziert, monk-hafte Singletone Spielweise, letztere zart, pianistisch. Alle 4 Versionen sind höchst interessant und abwechslungsreich.

Mittwoch, 31. März 2010

K 325

31 03 2010
K 325 – energiegeladene Musik, das trifft auch für K 326 und, in geringerem Ausmaß, für K 327 zu. Wirklich gefällt mir von den dreien aber nur K 325.

Dienstag, 30. März 2010

K 316 - 324

26 03 2010
K 316, eine schöne Sonate mit Wiedererkennungswert, K 317 klingt ähnlich, ist mir aber etwas zu hektisch und überladen.

27 03 2010
K 318 liegt mir in mehreren Einspielungen vor, interessant die von Ralph Kirkpatrick, ich bevorzuge allerdings die von Rövenstrunck. Wem die zu kurz ist sei auf Christian Zacharias verwiesen.

28 09 2010
K 319 – hier favorisiere ich Christian Zacharias Einspielung gegenüber Rövenstruncks. K 320, wunderbar in der Klavierfassung von Konstantin Scherbakov.

29 03 2010
K 321, einwenig dramatisch, und bei Pieter-Jan Belder bedeutungsschwanger. K 322 sehr schön gespielt von Balasz Szokolay, gute Entspannungsmusik, bei der man aber nicht einschläft.

30 03 2010
K 323, hektische Musik, fast unerträglich in Gilbert Rowlands Cembaloeinspielung. Das Intro von K 324 mit seinen Trillern läßt ähnliches erwarten, entpuppt sich aber als eine angenehm anzuhörende, schöne Sonate.

Dienstag, 23. März 2010

K 310 -311

23 03 2010
K 310 – ruhig, dezent fröhlich. Gute Laune ist ansteckend – K 311.

Montag, 22. März 2010

Frühling, K 304 - 309

19 03 2010
K 304 – etwas verstimmte Spieldosenmusik mit Zitheranklängen, sehr seltsam. Vollkommen out-of-tune klingt es in Fernando Valentis Einspielung. K 305 – Barockjukeboxmusik. K 306 ist wieder gewohnte Scarlatti-Qualität, eine Sonate mit viel Drive.

20 03 2010
K 307, die passende Sonate zu Frühlingsbeginn – frisch, flott, fröhlich, voll unbeschwertem Drive.

21 03 2010
K 308 in der Einspielung von Gustav Leonhardt ist zart wie der Frühlingshauch, wunderschön sich verliebten Träumen hinzugeben.

22 03 2010
K 309, heiter weiterträumen mit Gustav Leonhardt und dann mit K 310, sehr gefühlvoll gespielt von Scott Ross.

Donnerstag, 18. März 2010

K 294 - 303

15 03 2010
K 294 ist eine Preziose, eine kleine Symphonie, vorallem in der Cembaloversion. Wunderschön auch K 295, wobei mich hier die Klavierversion entzückt.

16 03 2010
Wird mich Scarlattis Musik vom Husten heilen? Christian Zacharias 11 minütige Klaviereinspielung von K 296 vielleicht schon. K 297 hingegen ist für meinen Geschmack nicht viel mehr als Fingerübungen für einen Cembalisten.

17 03 2010
K 298: die Mandolinen-Anklänge sind in der Cembaloversion am besten zu hören – wer´s mag... K 299 ist eine technisch höchst anspruchsvolle Sonate, K 300 nicht weniger anspruchsvoll, aber um einiges angenehmer anzuhören.

18 03 2010
K 301 ist wieder eine Scarlattisonate wie ich sie liebe – heiter, fröhlich und kunstvoll, ebenso K 302. K 303 in der Aufnahme von Wladimir Horowitz hinterläßt bei mir einen etwas zwiespältigen Eindruck: höchste pianistische Kunst, aber es klingt so gar nicht nach Scarlatti. Nach Anhören der Einspielungen von Scott Ross und Rövenstrunck muß ich allerdings sagen, daß mir diese Sonate überhaupt nicht gefällt. Ich bewundere Horowitz jetzt umsomehr dafür, was es aus K 303 Schönes gemacht hat!

Sonntag, 14. März 2010

K 292 -293

13 03 2010
K 292 swingt so wunderbar, daß man tanzen möchte.

14 03 2010
K 293, am Cembalo von Scott Ross gespielt, ist mitreißende BaRockmusik.

Freitag, 12. März 2010

Orgelwerke, K 287 -291

09 03 2010
K 287 - das erste von drei Orgelstücken (die weiteren sind K 288 und K 328), ein kurzes Stück, das Scarlatti vielleicht bei seinem berühmten Wettstreit mit Händel gespielt hat. K 288 klingt sehr nach Kirchenmusik.

10 03 2010
K 289, Cembalomusik, nichts besonderes.

11 03 2010
K 290, auch Cembalomusik, aber interessanter.

12 03 2010
Nach einiger frühmorgendlicher Aufregung ist die Sonate K 291 genau die richtige Musik sich zu beruhigen, vorallem auch in der 5 minütigen „Langfassung“ von Konstantin Scherbakov.

Montag, 8. März 2010

Frühlingserwachen, K 283 - 286

06 03 2010
K 283 – Frühlingserwachen (Teodoro Anzelottis Akkordeonversion), bei Michail Pletnev ein munteres Frühlingsbächlein, bei Konstatin Scherbakov ein laues Frühlingslüftchen, das sich übers Land ergießt.

07 03 2010
K 284 – ein erster, kurzer Frühlingsspaziergang, die Städter strömen aufs Land (Teodoro Anzelottis Akkordeonversion), bei Michail Pletnev klingt´s tänzerischer, da laufen auch die Pudel mit. Bei Fernando Valenti wird das Ganze eher zu einer gesteltzten Promenade.

08 03 2010
K 285, die passende Musik für einen beschwingten Wochenbeginn. K 286, jetzt wird’s arbeitsam und etwas komplexer mit Verwerfungen. Lassen wir´s dabei.

Freitag, 5. März 2010

Auf ins Wochenende: K 279 -282

05 03 2010
K 279 von Scott Ross am Cembalo ist fröhliche Morgenmusik, die einen munter aus dem Bett und ins Badezimmer hüpfen läßt. Und mit Schwung geht’s weiter ins Wochenende, wobei K 280 einige dramatische Passagen enthält. Beruhigend dann eine heitere K 281. K 282 ist der furiose Abschluß dieser Arbeitswoche, nochmals die volle Power (mit einer kurzen Verschnaufpause)!

Donnerstag, 4. März 2010

K 277 - 278

04 03 2010
K 277, ein seltsames Stück, klingt fremd, schräg, und dann doch wieder vertraut. K 278 hingegen klingt modern, aber vertraut.

Mittwoch, 3. März 2010

K 275 - 276

03 03 2010
K 275, die richtige Musik für zwischendurch zum Entspannen, und zu einem ebenso perlenden Glas Sekt oder Prosecco. K 276 erfordert schon etwas mehr Aufmerksamkeit und enthält Passagen, die wehmütig machen können.

Dienstag, 2. März 2010

K 268 - 274

26 02 2010
K 268 von Michail Pletnev gespielt, da geht mir das Herz auf.

27 02 2010
K 269, K 270 und K 271 heißt wieder Scarlatti pur, am Cembalo gespielt von Ross Scott. Heute gefällt´s mir und entspannt mich. K 270 ist ein schönes Tanzstück mit einer netten Melodie, die man sich gut merken und mitpfeifen kann.

28 02 2010
K 272 ist anspruchsvolle, schöne Scarlattimusik, wie ich sie / ihn liebe.

01 03 2010
K 273 ebenfalls - anspruchsvolle, schöne Scarlattimusik, wie ich sie / ihn liebe.

02 03 2010
Und auch K 274, schöne Scarlatticembalomusik.

Donnerstag, 25. Februar 2010

K 265 - 267

24 02 2010
K 265 ist eine außergewöhnliche Scarlattisonate, vorallem die Tempiwechsel machen sie spannend. Ebenso K 266, die auch auf dem Cembalo sehr schön klingt.

25 02 2010
K 267 eine sehr schöne „Cembalosonate“, im Mittelteil dann etwas schräg.

Dienstag, 23. Februar 2010

K 263 - 264

23 02 2010
K 263 und K 264 – geballte Cembalopower, ich habe beide als Cembaloeinspielungen von Pierre Hantai, Gustav Leonhardt, Scott Ross, Gilbert Rowland und Andreas Staier. Erstere gefällt mir (heute) am besten. Roevenstrucks Klaviereinspielung (K 263) klingt als wär´s ein ganz anderes Musikstück...

Sonntag, 21. Februar 2010

K 258

21 02 0210
Auch K 258 ist wunderschöne Cembalobarockmusik, Sonntagsmusik, die mich die mir fehlende Klavierversion nicht vermissen läßt.

Samstag, 20. Februar 2010

K 254 - 257

19 02 2010
Der Tag beginnt mit Scarlattischer Gitrarrenmusik: Roberto Aussel spielt die Sonate K 254 in einem Arrangement für Gitarre. Gefolgt von Akkordeonmusik, Teodoro Anzellotti spielt K 255. Beides sind ruhige, wohlklingende Sonaten, gut geeignet als Morgenmusik. Aller guten Dinge sind 3, dazupassend eine ungewöhnliche Cembaloeinspielung der Sonate K 256 von Wanda Landowska.

20 02 2010
K 257 – wunderschöne Cembalobarockmusik, die fehlende Klavierversion geht mir nicht ab.

Donnerstag, 18. Februar 2010

K 229 - 253

10 02 2010
Ich stehe im Stau und höre Scarlatti: K 229, K 230, K 231, K 232, K 233, K 234. Anfangs macht sie ihn erträglich, besonders K 230, nervt aber dann zunehmend.

11 02 2010
Schon wieder muß Scarlatti als Staumusik herhalten. Heute gelingts besser: K 235, K 236, K 237, vorallem K 238 in Konstantin Scherbakovs Klaviereinspielung ist bestens dazu geeignet sich im Auto zu entspannen.

12 02 2010
K 239 – wiedermal Scarlatti at his best.

13 02 2010
Eine Cembalosession: K 240, K 241, K 242 und K 243 liegen mir nur in der Ross´schen Cembaloeinspielung vor. Heute gefällt mir alles...

14 02 2010
Faschingsonntag, K 244 eignet sich nicht für einen Faschingsumzug, aber zur Entspannung nach dem Trubel.

15 02 2010
Rosenmontag. Rosen streuen kann man Eteri Andjaparidze durchaus für ihre Interpretation von K 246. Schön fröhlich ist K 245.

16 02 2010
K 247 höre ich in einer ungewohnt ätherischen Fassung von Wanda Landowska. Sehr schön ist auch Michail Pletnevs Fassung. Zum Faschingsausklang paßt Teodoro Anzellottis fröhliche, aber auch etwas wehmütige Akkordeonversion von K 248.

17 02 2010
K 249 gespielt von Ralph Kirckpatrick klingt nach sakraler Musik, paßt genau für den Aschermittwoch.

18 02 2010
Fastenmusik: 4 Einspielungen von Scott Ross. K 250 – 253, haben, mit Ausnahme von K 251, einen leicht weltabgewandten, etwas sakralen Touch.

Dienstag, 9. Februar 2010

K 225 - 228

09 02 2010
K 225 – eine nette Melodie, aber etliches, für meinen Geschmack, unnötiges Beiwerk. K 226, getragen, getrillert, nicht so ganz mein Fall. K 227 und K 228, ähnlich wie K 226, aber lebhafter, fröhlicher.

Montag, 8. Februar 2010

K 220 - 224

06 02 2010
K 220 – Scarlatti-Barock at its best!

07 02 2010
K 221 ist K 220 sehr ähnlich, klingt wie eine Fortsetzung.

08 02 2010
K 222 – and the beat goes on, eine Fortsetzung von K 221. K 223 ist sehr gefällige Barockmusik mit einem eingängigen Motiv. K 224 ermüdet etwas, am besten höre ich sie mir morgen nochmals an.

Freitag, 5. Februar 2010

K 217 - 219

05 02 2010
K 217 ist in der Klavierversion eine sehr schöne, ungewöhnliche Sonate, K 218 hingegen Scarlatti Einheitsbrei (aber deswegen nicht schlecht!). Bei K 219 bin ich etwas zwiespältig, sie hebt sich schon von den üblichen ab, dennoch fehlt der letzte Kick. Am besten kommt sie in der Cembalofassung, in der sie einen orchestralen Klang entfaltet, zur Geltung.

Donnerstag, 4. Februar 2010

K 209 - 216

02 02 2010
K 209 – eingängiger Ba-rock. K 210 – ein herumstelzender Flamingo, der auf einen radschlagenden Pfau trifft.

03 02 2010
K 211 erinnert etwas an Mandolinenmusik, vorallem in der Cembalofassung. K 212 klingt stellenweise etwas „heroisch“.

04 02 2010
K 213, Musik zum Träumen, Entspannungsmusik pur – vorallem in der Gitarren- (Roberto Aussel) und der Harfenversion (Susan Miron). Überirdisch Michail Pletnevs Klavierfassung. K 214 weckt wieder auf, aufgeweckte Musik. K 215 ist etwas sperrig, ich bin jetzt hellwach. K 216 ist ein guter Ausklang dieser doch etwas längeren Musiksession – anspruchsvolle Barockmusik.

Montag, 1. Februar 2010

K 198 - 208

28 01 2010
K 198, eine schöne, beliebte Sonate in Toccatenform, die mir in 5 zusätzlichen Aufnahmen vorliegt. Heute gefällt mir die Harfenversion von Susan Miron besonders.

29 01 2010
Von K 199 habe ich nur die Ross´sche Cembaloeinspielung, ganz nett. K 200 hingegen ist wesentlich interessanter.

30 01 2010
K 201 habe ich einmal „Klimpersonate“ genannt, ein vielleicht etwas zu harter Ausdruck, der eher für den Anfang von K 202 angemessen wäre. K 202 entwicklt sich aber zu einem interessanten Musikstück.

31 01 2010
K 203 bietet ausgereifte Scarlattimusik. K 204 sind eigentlich zwei Sonaten, 1-2-3, 1-2-3. K 205 klingt am Cembalo fast orchestral.

01 02 2010
Die letzten Tage war nicht wirklich „Scarlattizeit“. Heute scheint´s besser zu sein: K 206 trifft meine Stimmung, besonders die Akkordeonversion von Teodoro Anzellotti, lyrisch, melancholisch, verträumt. Auch K 208 ist eine sehr leise, melancholische Sonate. K 207 am Cembalo gespielt klingt nach Sonne und Süden.

Mittwoch, 27. Jänner 2010

K 194 - 197

27 01 2010
K 194 – einfach, schräg. Klingt so gar nicht nach Scarlatti, eher nach Thelonius Monk... K 195 ist mir etwas zu Scarlatti-Etüdenhaft. K 196 geht da einen guten Mittelweg. K 197, eine – zu recht – beliebte Sonate, von der ich 5 Einspielungen habe. Ein Erlebnis ist natürlich Wladimir Horowitz´ Klavierfassung. Sie ist aber auch bestens als Harfen- (Susan Miron) und Flötenmusik (Duo Poetico Musicale) gegeignet. Heute bevorzuge ich allerdings Yevgeny Sudbins Klaviereinspielung: außerirdisch schön.

Dienstag, 26. Jänner 2010

K 191 - 193

26 01 2010
K 191, hektisch und unruhig, aber toll für Pianisten sich in Szene zu setzen. Es geht auch einfacher: K 192, trotzdem herrliche Klaviermusik. Töne aus einer anderen Welt: Teodoro Anzellotti spielt K 193 am Akkordion, Filmmusik. Ganz anders die Klaviereinspielung von Christian Zacharias, hier kommt das markante, eingängige Motiv besonders zum Ausdruck.

Montag, 25. Jänner 2010

Ein Tag mit Domenico Scarlatti

25 01 2010
K 186, das Richtige zum Aufstehen und den Tag beschwingt Beginnen – nice tune. K 187, Vormittagshektik – das trillert in rasendem Tempo, dazu mit dramatische Crescendi und ostinate Blockakkorde. Gegen Mittag wird’s ruhiger: K 188, ein 6 minütiges Stück, am Cembalo gespielt eher fad und eintönig. Nicht so die Klavierfassung von Rövenstrunck, das ist entspannende Mittagspausenmusik. Der Nachmittag angenehm, doch ohne Höhepunkte: K 189. Abends, angeregte Gespräche: K 190.

Sonntag, 24. Jänner 2010

Eine kleine Nachtmusik #2

24 01 2010
Auch heute bestreitet Scarlatti die Nachtmusik, mit K 184 sehr angenehm, diese Sonate läßt aber auch interessante Träume erwarten – wir werden sehen bzw. träumen... K 185 hingegen ist die perfekte Einschlafhilfe, nicht weil sie fad wäre, sondern ob ihres wunderschönen, ruhigen, repetierten Motivs.

Golden slumbers, at last

22 01 2010
K 179 ist schöne Klaviermusik, am Cembalo gefällt´s mir, wie meist, nicht besonders, wenngleich Fernando Valenti eine durchaus hörenswerte Einspielung bietet.

23 01 2010
Eine kleine Nachtmusik: K 180, mindestens so schön wie die von Herrn Mozart, aber nix zum Einschlafen. Auch K 181 hält eher wach, zumindest Soyeon Lee´s Einspielung. K 182 ist etwas anstrengend zuzuhören. Christian Zacharias spielt K 183 so entspannt / entspannend, daß sich nun endlich Bettschwere einstellt und ich selig einschlummern kann. Golden slumbers

Dienstag, 19. Jänner 2010

K 174 - 175; Alessandro und Domenico Scarlatti - Neapolitanische Polyphonie

19 01 2010
K 174 ein expressives Klavierstück von der Art, wie ich sie nicht mag. Am Cembalo klingt´s auch nicht besser, zu hektisch und „in die Tasten gehauen“. K 175, auch ein Showstück für Pianisten, spricht mich das schon mehr an, da es abwechslungsreicher ist. András Schiff macht davon Gebrauch, allerdings ohne aufdringlich zu wirken.

Ein Hinweis auf eine interessante Veranstaltung:

Alessandro und Domenico Scarlatti - Neapolitanische Polyphonie: Das Labyrinth der neapolitanischen Polyphonie in den Werken Alessandro und Domenico Scarlattis. Es konzertieren das Prager Collegium Vocale 1704 und das Collegium 1704 unter der Leitung von Václav Luks.
Dienstag, 16. Februar 2010 um 19:30 Uhr
Annenkirche, Dresden

Montag, 18. Jänner 2010

K 173

18 01 2010
K 173 von Teodoro Anzellotti auf dem Akkordion gespielt vermittelt diese Sonate Sehnsucht pur, ebenso Michail Pletnevs elegische, zarte Klavierfassung, während Rövenstrunck ihre lebhafte Seite und den Abwechslungsreichtum herausarbeitet.

Sonntag, 17. Jänner 2010

K 170 - 172

17 01 2010
K 170 ist etwas Besonderes. Ein langes, aber einfaches Stück, das ich nur in einer Aufnahme von Scott Ross habe. Ich fühle mich in die Vorweihnachtszeit versetzt, es klingt adventlich – und das nicht nur, weil es heute heftig geschneit hat und die Landschaft tief verschneit ist, so wie man es sich vor 2 Monaten gewünscht hätte... Auch von K 171 und steht mir nur die Cembaloversion von Scott Ross zur Verfügung. Es ist dies eine nette kleine, „pädagogische“ Sonate, K 172 hingegen ist ein farben- und abwechslungsreiches, langes, 5 minütiges Stück mit einigem Drive. Dieser kommt nicht nur bei Rövenstrunck (wow!), sondern auch schon bei Scott Ross zur Entfaltung.

Samstag, 16. Jänner 2010

K 166 - 169

14 01 2010
K 166 klingt sehr modern, beinahe zeitgenössisch.

15 01 2010
K 167, ein langes, reiches Stück, das selbst bei Rövenstrunck fast 3 min dauert. Hörenswert!

16 01 2010
K 168, Scarlatti as usual, nichts Besonderes, klingt am besten von Fernando Valenti am Cembalo gespielt. Ähnlich geht’s mir heute mit K 169, solide Scarlatti-Musik. Heute kann ich sie scheint´s nicht gebührend schätzen.

Mittwoch, 13. Jänner 2010

K 161 - 165

12 01 2010
K 161, etwas sperrig. K 162 hingegen ist wieder Scarlatti at his best, sehr schön Wladimir Horowitz Einspielung, zart hingehaucht.

13 01 2010
K 163 kurz und bündig, ein Opener. K 164 klingt unbeschwert, läßt einem die Sorgen des vergangen Tages vergessen. K 165 ist ein guter Abschluß für heute, ungemein schöne Musik.

Montag, 11. Jänner 2010

K 160

11 01 2010
K 160 „Es bedarf einiger Virtuosität um dieses Stück so leichtfüßig zu spielen, dass es so unbeschwert klingt, wie K 159. Johannes Rövenstrunck besitzt diese Virtuosität und bereitet mit seiner Einspielung einen vollendeten Hörgenuß!“ Amen.

Sonntag, 10. Jänner 2010

K 152 - 159

06 01 2009
K 152 ist herzerwärmende Scarlatti Musik an einem kalten Dreikönigstag, die fröhlichen Triller von K 153 heitern das Gemüt auf.

09 01 2009
Die beiden letzten Tage waren hektisch und daher fast Scarlatti frei. Heute geht’s weiter mit K 154. Diese Sonate hat eine schöne, heitere Melodie und lädt zum Träumen, sich seinen Gedanken überlassen ein. K 155 hingegen ist (in der Cembaloversion) etwas schwierigere Kost. Bei K 156 geht’s mir nicht anders, genug für heute.

10 01 2010
K 156 in Johannes Rövenstruncks Klavierversion tut wohl nach einem anstrengenden Sonntag. K 157 ist anspruchsvolle Scarlatti-Musik, paßt zum heutigen Tag, ähnlich auch K 158, etwas verträumter allerdings. K 159 liegt mir wieder in verschiedenen Aufnahmen vor. Zunächst Wanda Landowskas kurze Einspielung, dann Ivo Pogorelichs leichtfüßige, zeitweise etwas ätherische Klavierfassung, eine Auffassung um die sich scheint´s auch Scott Ross bemüht. Bei Balazs Szokolay hingegen klingt es etwas hektisch. Als ich Johannes Rövenstruncks Einspielung hörte kam mir ein Waldspaziergang mit Vögelgezwitscher in den Sinn – mit diesem Bild möchten ich den Tag beschließen.

Dienstag, 5. Jänner 2010

Strange days

05 01 2009
K 150 – im Gegensatz zu vor 3 Jahren bin ich nichtmehr so begeistert davon, ganz hübsch, aber nicht mehr. Da entspricht K 151 schon mehr meiner heutigen Stimmung: etwas kompliziert und dissonant, dennoch, schöne Scarlatti-Musik.

Montag, 4. Jänner 2010

K 148 - 149

04 01 2010
K 148 klingt in Scott Ross´ Cembaloeinspielung außergewöhnlich, stellenweise wie gezupft. K 149, gezupft auf der Gitarre von Roberto Aussel, eine Bereicherung!

Sonntag, 3. Jänner 2010

Neujahrskonzert

01 01 2010
Mein Neujahrskonzert: 1+4+5=10 K 145 – wunderschön! Schade, daß ich keine Klaviereinspielung habe. „Joel Sheveloff ist der Meinung, diese (eigentlich alle Sonaten von K 142-147) Sonate sei nicht von Scarlatti, weil ihre Form und Harmonien Scarlatti fremd wären (The keyboard music of Domenico Scarlatti. Michigan: Ann Arbor University 1970). Für mein Ohr besteht aber kein Zweifel: eine schöne Scarlatti Sonate mit einer etwas wehmütigen, zum Träumen einladenden Passage. Man wird aber durch perlende Tonleitern, kräftige Akkorde und rhythmische Verwerfungen schnell wieder aus seinen Träumen gerissen.“

02 01 2010
K 146 ist, im Gegensatz zur gestern gehörten Sonate K 145, bei Scarlatti Interpreten sehr beliebt: ich habe Aufnahmen von Teodoro Anzoletti, Wladimir Horowitz, Igor Kipnis, Michail Pletnev, Balazs Szokolai und Christian Zacharias. Anzelotti hat sie zu Recht für sein Instrument, das Akkordeon ausgewählt, sie klingt wie dafür geschaffen. Und wie geschaffen für Pianisten (wie Horowitz), mit ihr kann mann sich sehr effektvoll in Szene setzen. Am interessantesten für mich ist die Cembaloeinspielung von Igor Kipnis, das Cembalo klingt hier oft wie eine Kirchenorgel. Emotional am meisten berührt mich allerdings Michail Pletnevs Aufnahme, göttlich!

03 01 2010
K 147, eine „lange“ Sonate: Rövenstrunck, der die Sonate aufs Wesentliche reduziert, braucht 3:04 min dafür (Scott Ross fast 5 min). Eine schöne Sonate mit Wiedererkennungswert.
Fast habe ich den Eindruck: Scarlatti a day, keeps the sorrows away. Oder, wie er es selbst im Untertitel zu seinen Essercizi per Gravicembalo (1738) ausdrückte: Curarum levamen.