Donnerstag, 29. Oktober 2009

Domenico Scarlatti revisited

26 10 2009
Ab heute, Domenico Scarlattis 324ten Geburtstag, werde ich mir also nochmals alle seine Sonaten anzuhören. Diesmal aber nicht täglich eine, sondern soviele wie ich gerade Lust habe. Außerdem ist die Dauer der Aktion auf Mimos Todestag, 23.Juli, begrenzt.
K 1 – Mann, was ist mir da die Zeit seit Juni 2008 alles abgegangen! Ich bin wieder ganz hin und hergerissen von Domenicos Musik!

27 10 2009
K 2, K 3, K 4, K 6 und K 7: noch immer sprechen mich die Klavierversionen mehr an, Cembalo ist generell nicht so ganz mein Ding. Und da der Hinweis auf Johannes Rövenstruncks Einspielungen, die in ihrer Gesamtheit für mich nachwievor DAS Referenzwerk sind.
Ausführliche Informationen über Domenico Scarlatti finden sich auf: http://musicologicus.blogspot.com/2009/10/domenico-scarlatti.html

28 10 2009
Es geht weiter mit K 7, K 8 und K 9 in jeweils verschiedenen Einspielungen. Dank des iPod, den ich mittlerweile besitze, ist es recht einfach zu vergleichen. Darüberhinaus ist Scarlattis Musik nun in meinen Alltag eingebaut, es gibt nichtmehr die abendliche Scarlatti Viertelstunde wie früher.
Und so höre ich K 8 nach dem Abschied von meiner Arbeitskollegin, die heute ihren letzten Arbeitstag hatte. Die Wehmut kommt am besten in Ivo Pogorelichs Einspielung zum Ausdruck, während ich bei Michail Pletnev auch ihre Vorfreude auf den neuen Job höre. K 9 aus den Essercizi per gravicembalo (London 1738), die den Untertitel Curarum levamen – „Sorgenbrecher“ tragen, heitert mich wieder auf. Wobei es hier die Cembaloeinspielung von Scott Ross ist, die diesen Effekt hat. Eine wunderschöne, leichtfüßige Version ist die Einspielung vom (Flöten/Klavier) Duo Poetico Musicale (Sérénade aux étoiles, tonstudio Ölmühle 2005).

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