11 10 2007
K 312 (L 264) in D -Dur, Allegro. Virtuose Domenico Scarlatti Barockmusik, ein Genuß.
Langsam nähern wir uns Mimos Geburtstag (26.Okt. - in Österreich Nationalfeiertag!).
Veranstaltungshinweise:
Tribut an Domenico Scarlatti – Musik zu seinem 250. Gedenkjahr
Präsentationskonzert Cembalo: Eva Maria POLLERUS.
Werke von Händel, Seixas und Soler
Termin:
18. Oktober 2007, 19:30 Uhr
Karten:
Eintritt frei!
Veranstaltungsort:
Antoniuskirche im Volkskundemuseum
Paulustorgasse 11-13a, 8010 Graz
Tel: +43 (316) 8017-9899
Es ist zwar etwas seltsam, wenn da ausschließlich Werke seiner Zeitgenossen angekündigt werden, aber...
Scarlatti-Klänge in der Kirche
Alessandro (1660-1725) und Domenico Scarlatti (1685-1757), Vater und Sohn, waren bereits zu Lebzeiten berühmte und begehrte Komponisten. Ihre Musik erklingt am Sonntag, 20. Oktober, in der Haseldorfer St.-Gabriel-Kirche (Marktplatz 4,D-25489 Haseldorf). Das Konzert beginnt um 18 Uhr. Es wirken die Altistin Sabine Holst, die Blockflötistinnen Ute und Juliane Dehmel sowie am Cembalo Jörg Dehmel mit. Der Eintrittspreis beträgt zehn Euro.
Scarlattiana 2
Konzertreihe des Freundeskreises Winter 2007/08 | Zum 250. Todestag von Domenico Scarlatti
20.11.2007, 19.30 Uhr
Ort: Hochschule für Musik, Genuit-Saal
Am Schloss Gottesaue 7, Karlsruhe
Sonaten und Kammermusik mit Cembalo, Orgel, Fortepiano, modernem Klavier und Gitarre | Eintritt: 12 €
VVK-Stellen: Musikhaus Schlaile (0721/23000), Ticketforum Postgalerie (0721/161122), Stadtinformation (0721/25000), On Stage (0721/811097), ticketoffice in der Bahnhofspassage (0721/3848772) und Touristinformation (Bahnhofsplatz)
Heute beginnt in Spanien das
8th International Symposium on Spanish Keyboard Music "Diego Fernández", Domenico Scarlatti in Spain (II): the Keyboard Sonata in Spain and Portugal during the 18th century, Chairs: Gerhard Doderer (Lisboa) and Luisa Morales (Almeria)
Es findet im Rahmen des: 8th Annual International Festival of Spanish Keyboard Music FIMTE 2007 statt, das am 11.-13.Oktober im Castillo de Jesús Nazareno, Garrucha (Almería)- Andalousia stattfindet. Auf dem Programm stehen: Concerts, Courses, exhibitions and the 8th International Symposium on Spanish Keyboard Music “Diego Fernández”.
Das für mich interessanteste Konzert dabei ist:
Sonntag, 14.Oktober 19.30 Uhr
Teatro-Cine Echegaray, Cuevas del Almanzora
LUISA MORALES, harpsichord
CRISTOBAL SALVADOR, dance and castanets
Works by Domenico Scarlatti and Antonio Soler
„This year the central theme we are proposing for discussion is ‘Domenico Scarlatti in Spain: the Portuguese Connection'. The Levante Almeriense, birthplace of Diego Fernández, harpsichord maker of queen Maria Barbara, awaits you.“ Luisa Morales, Director FIMTE
Info: http://www.fimte.org
Zum Abschluß noch zwei CD-Empfehlungen:
Nikolai Demidenko spielt Domenico Scarlatti (℗2005 AGPL Records, AGPL 1-009) „Super-virtuose Leichtigkeit. Einer der wirklich Großen.“ (Johannes Rubner, Süddeutsche Zeitung, November 2005)
CD "Soler and Scarlatti in London"
Luisa Morales, harpsichord (Kirckman, 1798, National Music Museum, Vermillion)
Erhältlich um19,50€ bei FIMTE- Apdo. 212 Garrucha 04630 Almería SPAIN, fimte@wanadoo.es
10 10 2007
K 311 (L 144) in B -Dur, Allegro. Virtuose Domenico Scarlatti Barockmusik, bei der die Virtuosität beim Zuhören etwas anstrengt.
09 10 2007
K 310 (L 248) in B-Dur, Andante. Sie klingt einfach, ist es wohl aber nicht – ein Ohrenschmaus jedenfalls.
08 10 2007
K 309 (L 454) in C -Dur, Allegro. Eine sehr schöne Sonate, die wohl einiges an Virtuosität abverlangt.
07 10 2007
K 308 (L 359) in C -Dur, Cantabile. Singbar?
06 10 2007
K 307 (L 115) in Es -Dur, Allegro. Virtuose Domenico Scarlatti Barockmusik.
05 10 2007
K 306 (L 16) in Es-Dur, Allegro. Domenico Scarlatti Barockmusik.
Donnerstag, 11. Oktober 2007
Donnerstag, 4. Oktober 2007
K 289 - 305, Minako Schneegass / Duo Poetico Musicale
04 10 2007
K 305 (L 322) in G-Dur, Allegro. Wohl eine jener Scarlatti Sonaten, die einen Klavierschüler zur Verzweiflung treiben. Ross spielt sie zudem sehr dramatisch und bedeutungsschwanger.
03 10 2007
K 304 (L 88) in G-Dur, Andante. Nicht so ganz mein Geschmack, da kommt das alte Andante-Vorurteil wieder hervor.
Eine wunderbare Pianistin und, nach eigener Aussage eine Scarlatti-Maniac, ist die Japanerin Minako Schneegass. Sehr zu empfehlen ihre CD „Domenico Scarlatti - 12 Sonaten“ mit 12 Sonaten Domenico Scarlattis und 2 Etüden ihres Ehemanns Klaus-Peter Schneegass (EBS Records 2004, ebs 6148). Bemerkenswert auch ihr Duo Poetico Musicale mit dem Flötisten Christoph Riedlberger, zu hören auf der CD „Sérénade aux étoiles“ (Ölmühle Tonstudio 2005).
Konzerttipp: Freitag, 26.10.2007, 20 Uhr, Konzerthaus Die Glocke / Bremen (Domsheide 4/5) „Konzert zu Ehren Cristóbal Halffters und der spanischen Tradition“ (in Zusammenarbeit mit dem Instituto Cervantes / Bremen).
02 10 2007
K 303 (L 9) in c-moll, Allegro. Klingt technisch sehr anspruchsvoll - sowohl bei Rövenstrunck alsauch bei Horowitz.
01 10 2007
K 302 (L 7) in c-moll, Andante. „This is one of the few Andante ternary form pieces in Kirkpatrick´s catalogue. It is centred around a continuous stream of triplets and the resulting fluidity is suddenly interrupted at the end of each half by a cascade of arpeggios and a torrent of scales.” (Alain de Chambure 1988,S.110). Keine Angst, halb so wild - es ist dies eine klare, durchaus „einfach“ klingende Sonate. Wobei die Cembalofassung transparenter wirkt als die Klavierfassung.
30 09 2007
K 301 (L 493) in A-Dur, Allegro. Sehr fröhlich und beschwingt, ich möchte aufspringen und mittanzen... Das könnte zu einer Lieblingssonate von mir werden.
29 09 2007
K 300 (L 92) in A-Dur, Andante. Wunderschön! Wenn´s zu schön wird, hat Scarlatti kleine „Irritationen“ eingebaut. Hervorragend die Ross´sche Einspielung, die Aufnahme von Fernando Valenti klingt etwas Musikautomatenhaft.
28 09 2007
K 299 (L 210) in D-Dur, Allegro. „Virtuosity is forced to its extreme limits in Kk 299, which is certainly one of the most taxing technically of all Scarlatt´s works.” (Alain de Chambure 1988,S.109). Stimmt, aber trotzdem angenehm zuzuhören.
27 09 2007
K 298 (S 6) in D-Dur, Allegro. „The repeated notes in Kk 298 sing out in the manner of a mandolin, no doubt more of a Neapolitan instrument than a Spanish one.” (Alain de Chambure 1988,S.109). Die Mandolinen sind tatsächlich gut zu hören, am besten natürlich in der Ross´schen Cembaloeinspielung. Eine schöne, ansprechende Sonate.
26 09 2007
K 297 (S 19) in F-Dur, Allegro. Bei dieser Sonate steht mir das Spieltechnische, die Klaviatur rauf und runter, etwas zu sehr im Vordergrund.
25 09 2007
K 296 (L 198) in F-Dur, Andante. Nur scheinbar beruhigend erzeugt diese Sonate eine eigentümliche Spannung, die sich immer wieder in Wohlgefallen auflöst. Alain de Chambure zählt sie zu den « real masterpieces » und er hat Recht damit: „They have all the thematic wealth, the full sound and the rhythmic and harmonic contrasts of the flamboyant period with, in addition, the lyricism of the slower movements.” (Alain de Chambure 1988,S.109). Besonders schön in der elfminütigen (!) Einspielung von Christian Zacharias (33 Sonaten, EMI Classics 0777 7 63940 2 2). Ein Juwel!
24 09 2007
K 295 (L 270) in d-moll, Allegro. „The main theme over a drone bass is used to bring the piece to an end and the couplets are placed at the beginning of each half. Modulating sequences placed between fermatas lend this short piece an increasingly declamatory character.” (Alain de Chambure 1988,S.109). Kurz gesagt: Ohrenschmaus, Teil 2.
23 09 2007
K 294 (L 67) in d-moll, Andante. „...scale patterns of a rather repetitive nature alternate with short polyphonic sequences, and the tonality oscillates between major and minor.” (Alain de Chambure 1988,S.109). Diese Sonate ist tatsächlich sehr abwechslungsreich und schön – ein Ohrenschmaus.
22 09 2007
K 293 (S 44) in h-moll, Allegro. K 293 ist eine Toccata. „The motifs are for the most part treated in imitation. The result is a piece of three-part polyphony, just a shade laboured, which frequently moves along a series of harmonic shifts.” (Alain de Chambure 1988,S.108). Ein sehr ansprechendes Stück.
21 09 2007
K 292 (L 24) in e-moll, Allegro. Bei dieser Sonate würde ich die vorhin erwähnte Eleganz durchaus verneinen, am Cembalo gespielt ist sie für mich kaum auszuhalten. Rövenstruncks Klavierfassung macht einiges wett.
20 09 2007
K 291 (L 61) in e-moll, Andante. Alain de Chambure schreibt über die Sonaten K 289-292: „Nobody could deny the elegance of these pieces, whose simple charm is matched by the mastery of the writing.” (Alain de Chambure 1988,S.108). Dies trifft besonders für diese Sonate zu.
19 09 2007
K 290 (L 85) in G-Dur, Allegro. Eine solide Scarlatti Sonate.
18 09 2007
K 289 (L 78) in G-Dur, Allegro. Was so flott und flüssig beginnt wird immer wieder gebrochen / unterbrochen, was eine interessante Spannung erzeugt.
Heute gab´s wieder einmal Scarlattimusik in Frühradio zu hören: zunächst die Sonate K 9 gespielt von Ivo Pogorelich (DG 4358552), anschließend eine Sonatenbearbeitung von Charles Avison. Und zwar der 4.Satz aus dem Concerto grosso Nr.7 in g-moll mit dem The Brandenburg Consort unter der Leitung von Roy Goodman (Hyperion CDA 66891/2).
K 305 (L 322) in G-Dur, Allegro. Wohl eine jener Scarlatti Sonaten, die einen Klavierschüler zur Verzweiflung treiben. Ross spielt sie zudem sehr dramatisch und bedeutungsschwanger.
03 10 2007
K 304 (L 88) in G-Dur, Andante. Nicht so ganz mein Geschmack, da kommt das alte Andante-Vorurteil wieder hervor.
Eine wunderbare Pianistin und, nach eigener Aussage eine Scarlatti-Maniac, ist die Japanerin Minako Schneegass. Sehr zu empfehlen ihre CD „Domenico Scarlatti - 12 Sonaten“ mit 12 Sonaten Domenico Scarlattis und 2 Etüden ihres Ehemanns Klaus-Peter Schneegass (EBS Records 2004, ebs 6148). Bemerkenswert auch ihr Duo Poetico Musicale mit dem Flötisten Christoph Riedlberger, zu hören auf der CD „Sérénade aux étoiles“ (Ölmühle Tonstudio 2005).
Konzerttipp: Freitag, 26.10.2007, 20 Uhr, Konzerthaus Die Glocke / Bremen (Domsheide 4/5) „Konzert zu Ehren Cristóbal Halffters und der spanischen Tradition“ (in Zusammenarbeit mit dem Instituto Cervantes / Bremen).
02 10 2007
K 303 (L 9) in c-moll, Allegro. Klingt technisch sehr anspruchsvoll - sowohl bei Rövenstrunck alsauch bei Horowitz.
01 10 2007
K 302 (L 7) in c-moll, Andante. „This is one of the few Andante ternary form pieces in Kirkpatrick´s catalogue. It is centred around a continuous stream of triplets and the resulting fluidity is suddenly interrupted at the end of each half by a cascade of arpeggios and a torrent of scales.” (Alain de Chambure 1988,S.110). Keine Angst, halb so wild - es ist dies eine klare, durchaus „einfach“ klingende Sonate. Wobei die Cembalofassung transparenter wirkt als die Klavierfassung.
30 09 2007
K 301 (L 493) in A-Dur, Allegro. Sehr fröhlich und beschwingt, ich möchte aufspringen und mittanzen... Das könnte zu einer Lieblingssonate von mir werden.
29 09 2007
K 300 (L 92) in A-Dur, Andante. Wunderschön! Wenn´s zu schön wird, hat Scarlatti kleine „Irritationen“ eingebaut. Hervorragend die Ross´sche Einspielung, die Aufnahme von Fernando Valenti klingt etwas Musikautomatenhaft.
28 09 2007
K 299 (L 210) in D-Dur, Allegro. „Virtuosity is forced to its extreme limits in Kk 299, which is certainly one of the most taxing technically of all Scarlatt´s works.” (Alain de Chambure 1988,S.109). Stimmt, aber trotzdem angenehm zuzuhören.
27 09 2007
K 298 (S 6) in D-Dur, Allegro. „The repeated notes in Kk 298 sing out in the manner of a mandolin, no doubt more of a Neapolitan instrument than a Spanish one.” (Alain de Chambure 1988,S.109). Die Mandolinen sind tatsächlich gut zu hören, am besten natürlich in der Ross´schen Cembaloeinspielung. Eine schöne, ansprechende Sonate.
26 09 2007
K 297 (S 19) in F-Dur, Allegro. Bei dieser Sonate steht mir das Spieltechnische, die Klaviatur rauf und runter, etwas zu sehr im Vordergrund.
25 09 2007
K 296 (L 198) in F-Dur, Andante. Nur scheinbar beruhigend erzeugt diese Sonate eine eigentümliche Spannung, die sich immer wieder in Wohlgefallen auflöst. Alain de Chambure zählt sie zu den « real masterpieces » und er hat Recht damit: „They have all the thematic wealth, the full sound and the rhythmic and harmonic contrasts of the flamboyant period with, in addition, the lyricism of the slower movements.” (Alain de Chambure 1988,S.109). Besonders schön in der elfminütigen (!) Einspielung von Christian Zacharias (33 Sonaten, EMI Classics 0777 7 63940 2 2). Ein Juwel!
24 09 2007
K 295 (L 270) in d-moll, Allegro. „The main theme over a drone bass is used to bring the piece to an end and the couplets are placed at the beginning of each half. Modulating sequences placed between fermatas lend this short piece an increasingly declamatory character.” (Alain de Chambure 1988,S.109). Kurz gesagt: Ohrenschmaus, Teil 2.
23 09 2007
K 294 (L 67) in d-moll, Andante. „...scale patterns of a rather repetitive nature alternate with short polyphonic sequences, and the tonality oscillates between major and minor.” (Alain de Chambure 1988,S.109). Diese Sonate ist tatsächlich sehr abwechslungsreich und schön – ein Ohrenschmaus.
22 09 2007
K 293 (S 44) in h-moll, Allegro. K 293 ist eine Toccata. „The motifs are for the most part treated in imitation. The result is a piece of three-part polyphony, just a shade laboured, which frequently moves along a series of harmonic shifts.” (Alain de Chambure 1988,S.108). Ein sehr ansprechendes Stück.
21 09 2007
K 292 (L 24) in e-moll, Allegro. Bei dieser Sonate würde ich die vorhin erwähnte Eleganz durchaus verneinen, am Cembalo gespielt ist sie für mich kaum auszuhalten. Rövenstruncks Klavierfassung macht einiges wett.
20 09 2007
K 291 (L 61) in e-moll, Andante. Alain de Chambure schreibt über die Sonaten K 289-292: „Nobody could deny the elegance of these pieces, whose simple charm is matched by the mastery of the writing.” (Alain de Chambure 1988,S.108). Dies trifft besonders für diese Sonate zu.
19 09 2007
K 290 (L 85) in G-Dur, Allegro. Eine solide Scarlatti Sonate.
18 09 2007
K 289 (L 78) in G-Dur, Allegro. Was so flott und flüssig beginnt wird immer wieder gebrochen / unterbrochen, was eine interessante Spannung erzeugt.
Heute gab´s wieder einmal Scarlattimusik in Frühradio zu hören: zunächst die Sonate K 9 gespielt von Ivo Pogorelich (DG 4358552), anschließend eine Sonatenbearbeitung von Charles Avison. Und zwar der 4.Satz aus dem Concerto grosso Nr.7 in g-moll mit dem The Brandenburg Consort unter der Leitung von Roy Goodman (Hyperion CDA 66891/2).
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