Montag, 23. Juli 2007

K 226 – 232, The Lost Treasures of Domenico Scarlatti, 250.Todestag

23 07 2007

K 232 (L 62) in e-moll, Andante. Ein schönes, besinnliches Stück, passend zum heutigen

250. Todestag von Domenico „Mimo“ Scarlatti. Ihm im Himmel und uns auf der Erde ein herzliches Vivi felice!


22 07 2007

K 231 (L 409) in C-Dur, Allegro. Enthält ein rhythmisches Muster „...which is obstinately repeated sixty times.” (Alain de Chambure 1988,S.101). Es ist trotzdem ganz kurzweilig zuzuhören.


21 07 2007

K 230 (L 354) in c-moll, Allegro. Am Cembalo etwas nervend, da´s „nagelt“, klingt es aber am Klavier, gespielt von Johannes Rövenstrunck, doch sehr interessant und spannend.

Interessante Einspielungen auf die ich gestoßen bin:

Jim Coleman: The Lost Treasures of Domenico Scarlatti (2000, Breathe Easy Music)

Der Gitarrist widmet diese mit dem Bassisten Craig Nelson und dem Schlagzeuger Tom Roady 2000 im Steve Cropper's Insomnia Studio, Nashville, TN (USA) aufgenommene CD Chet Atkins. Den gespielten Sonaten gibt er zusätzlich Titel, die mit Scarlatti in Verbindung stehen:

1. K.159 The Reign of the Melomanes
2. K.051 Farinelli
3. K.278 Knight of Santiago
4. K.391 Amiconi's Portrait
5. K.208 Catalina
6. K.274 The Princess of Asturias
7. K.547 The Missing Autographs
8. K.531 Jesting with Art
9. K.322 Anastasia
10. K.415 Escorial
11. K.323 Fountain of the Tritons
12. K.213 Calle De La Luna
13. K.376 Visions of Alessandro
14. K.431 The Cardinal's Salon

Susan Miron: Domenico Scarlatti – 13 Sonatas (Centaur 2617)

Die Harfenistin spielte diese CD 1997 ein, mittlerweile gibt es auch ein Vol.2 Eine sehr reizvolle Variante Scarlatti´scher Musik!

Aufgrund von viel Glück beim Kelly´s Gewinnspiel konnte ich mir ausserdem von iTunes die Alben von Igor Kipnis, Andreas Staier und Andras Schiff herunterladen. Wäre schön, wenn ich auch noch einen iPod in diesem Gewinnspiel gewinnen würde. Es ist schon ziemlich Scarlatti-like, Mimo schau oba!

Noch ein Hinweis auf eine CD:

Mayako Soné: Scarlatti - Unpublished Keyboard Sonatas (Erato, 1994)

Sie enthält Sonaten aus diversen Sammlungen und Archiven, deren Echtheit aber fraglich ist – interessant allemal.


20 07 2007

K 229 (L 199) in B-Dur, Allegro vivo. Liegt´s an der Hitze (seit Tagen hat es 34° C und mehr), aber ich habe bei diesem Stück dauernd die Assoziation von sprudelndem Mineralwasser...


19 07 2007

K 228 (L 399) in B-Dur, Allegro. Ein für mich etwas sprödes, teilweise dissonantes Stück.


18 07 2007

K 227 (L 347) in h-moll, Allegro. „...this sonata´s unusual character springs from the differences in time signature in the two halves, the first being in 2/4 and the second in 3/8. Note the particularly virtuosic conclusion in F sharp minor to the first half. Just as later composers were to do – Chopin and Liszt, for example – Scarlatti often exploited the remote keys for their ease of performance.” (Alain de Chambure 1988,S.100). Der Taktwechsel, und die damit verbundenen schnellen Läufe in der zweiten Hälfte, sind in der Tat reizvoll. Diese Sonate stellt auch einige Anforderungen an die Virtuosität des Interpreten.


17 07 2007

K 226 (L 112) in c-moll, Allegro. Ross spielt diese Sonate auf dem Cembalo sehr „pianistisch“, in der Klavierfassung Rövenstruncks stören mich die vielen Triller ein wenig.

Dmitri Shostakovich (Schostakovitsch) transkribierte für sein Opus 17 zwei Sonaten Domenico Scarlattis, eine Pastorale und ein Capriccio, für Blasorchester (Holz-, Blechbläser und Pauken). Die Uraufführung fand am 25.November 1928 im Großen Saal des Leningrader Konservatoriums durch das SovPhil Orchester (Sowjetisches Philharmoisches Orchester) unter Nikolai Malko statt.

Aufnahmen des op.17 gibt es u.a. auf dem Label Praga (PR 250 090, 1995) vom Leningrad Windorchestra unter der Leitung G. Rozhdestvensky und auf Equilibrium (2003) von der University of Michigan Symphony Band unter Michael Haithcock.

Keine Kommentare: