Dienstag, 29. Mai 2007

K 173-177

29 05 2007

K 177 (L 364) in D-Dur, Andante. Etwas vertrackt und unrund, so wie mein heutiger Tag (bis jetzt).


28 05 2007

K 176 (L 163) in d-moll, Cantabile andante - Allegrissimo. Schön, fast zum Mitsingen, groovy, mit viel drive.

Pfingsten. Wie wär´s, das „PlayMimo“ Festival 2010 in einem Barockstift, z.B. St.Florian / OÖ. stattfinden zu lassen?


27 05 2007

K 175 (L 429) in a-moll, Allegro. „A study in the playing of acciaccaturas, particularly developed in the openings and the central parts of each half. Many of the chords contain up to ten notes, including some outside accepted harmony, and they create a telling, almost frightening effect.” (Alain de Chambure 1988,S.94). Erschrocken habe ich mich nicht, aber manchmal sind, nach ruhigen, fast lieblichen Passagen, die Klänge schon etwas massiv.


26 05 2007

K 174 (L 410) in c-moll, Allegro. „A hand crossing study. The right hand and then the left hand keep on traversing the non-stop quaver pattern in the middle of the keyboard. The fine amplification of the syncopated pattern in the final cadence is worth noting.” (Alain de Chambure 1988,S.94). Ein beeindruckendes Stück Klaviermusik, auch wenn es für Cembalo geschrieben wurde...


25 05 2007

K 173 (L 447) in h-moll, Allegro. Ein sehr abwechslungsreiches Stück, von J.Rövenstrunck sehr lebhaft vorgetragen. Im Gegensatz dazu M.Pletnev, er spielt es teilweise sehr elegisch, ebenso auch T.Anzelotti auf dem Akkordion – eine sehr empfehlenswerte Aufnahme (Domenico Scarlatti – Vivi felice! © 2001 New Edition Winter & Winter W&W 910 062-2).

Donnerstag, 24. Mai 2007

K 170-172; analog bach

24 05 2007

K 172 (S40) in B-Dur, Allegro. “The rhythm here is that of a tarantella, and Scarlatti goes through the whole range of the modulations in his repertoire.” (Alain de Chambure 1988,S.93). Dementsprechend lange dauert sie auch: ganze 5min10 bei Scott Ross. Es zahlt sich aus!


23 05 2007

K 171 (L 77) in G-Dur, Allegro. Alain de Chambure bezeichnet sie als „...another example of a pedagogical sonata.“ (Alain de Chambure 1988,S.93). Meiner Meinung nach ist sie etwas zu Unrecht, außer in Gesamtaufnahmen, unrecorded. Es ist ein nettes kleines Stück, aus dem man durchaus etwas machen kann.

Der italienische Synthesizer Spezialist Marco Rosano hat im Rahmen seines musikalisches Projekts „Analog Bach“ die Sonate K 466 eingespielt und auf MySpace veröffentlicht (http://www.myspace.com/analogbach). Es ist dies eine bemerkenswerte Aufnahme dieser beliebten Sonate, die sich musikalisch durchaus an Wladimir Horowitz oder Yewgeny Sudbins Einspielung messen kann und einer Wendy Carlos zu aller Ehre gereichen würde. Anhören!


22 05 2007

K 170 (L 303) in C-Dur, Andante - Allegro. Vorallem der Allegro-Teil klingt typisch nach Barockmusik, der Andante-Teil hingegen etwas fad.

Montag, 21. Mai 2007

K 164 - 169

21 05 2007

K 169 (L 331) in G-Dur, Allegro. „This sonata is based on the rhythm of a Spanish tango.” (Alain de Chambure 1988,S.93). Aha, die Tangos die ich im Ohr haben klingen doch sehr anders. Wenn ich danach tanzen würde, so wäre das eher ein Gehüpfe... Ob ihrer Lebhaftigkeit ist diese Sonate jedoch sehr vergnüglich anzuhören.


20 05 2007

K 168 (L 280) in F-Dur, Vivo. Mir ist nicht ganz klar, was Alain de Chambure damit meint, wenn er schreibt, diese Sonate „...appears to be a study for the stressing of weak beats.” (Alain de Chambure 1988,S.93).


19 05 2007

K 167 (L 329) in F-Dur, Allegro. „The background picture is much the same here as in Kk 164, but the elaborate triplets are supplemented by thrills and mordants and the tempo is faster. This sonata is paired with Kk 168, which appears to be a study for the stressing of weak beats.” (Alain de Chambure 1988,S.93). Hier wird munter drauflos getrillert und –klimpert; nicht so ganz mein Fall.


18 05 2007

K 166 (L 51) in C-Dur, Allegro ma non molto. „The above-mentioned linear character is particularly evident here in the simplified accompaniments, which are limited to a single note or a two-tone chord on each beat.” (Alain de Chambure 1988,S.93). Sie fängt “harmlos“ an, hat´s aber in sich...


17 05 2007

K 165 (L 52) in C-Dur, Andante. „This triple figure again appears in Kk 165 alongside a minim or two crotchets. The linear character of sonatas Kk 164 to Kk 170 strengthens the case for their having been designed for amateurs who would be put off by sometimes considerable difficulties of pieces from the flamboyant period.” (Alain de Chambure 1988,S.93). Die Sonate klingt relativ einfach, ob sie aber auch einfach zu spielen ist, wage ich zu bezweifeln. Schön anzuhören.


16 05 2007

K 164 (L 59) in D-Dur, Andante moderato. „From one end to the other, this sonata repeats, either with or without acciaccaturas, the same figure made up of two crotchets and s triplet. Scott Ross succeeds in breaking the monotony by the occasional use of the lute stop.” (Alain de Chambure 1988,S.92). Sehr hübsch und nett anzuhören, der Einsatz des Dämpfers ist tatsächlich sehr vorteilhaft. Die Klavierversion von Rövenstrunck hat einen leichten Spieldosenmusik Touch.

Dienstag, 15. Mai 2007

K 156-163; 5-tägiges Domenico Scarlatti Festival "Play Mimo" 2010

15 05 2007

K 163 (L 63) in E-Dur, Allegro. Nett, kurz, unspektakulär.


14 05 2007

K 162 (L 21) in E-Dur, Andante - Allegro. Von dieser Sonate liegen mir einige (Klavier)Einspielungen, z.B. von Horowitz und Zacharias, vor. Ich bevorzuge sie deutlich der Cembaloversion von Ross. Der Wechsel Andante-Allegro kommt für mich am Cembalo nicht so gut, ja stört mich. Christian Zacharias schafft diese Übergänge am besten, sodass die Sonate wie aus einem Guß erscheint (Vol.1, © 2000 EMI Music Netherlands BV EMI Classics 7243 5 73767 2 3 ).

Das Programm der Gmundner Festwochen 2007 steht, "Spiel Mimo" steht nicht am Programm. So werde ich mich auf das von mir für 2010 zu Scarllattis 325.Geburtstag geplante 5-tägige Domenico Scarlatti Festival "Play Mimo" konzentrieren.

Vorläufiges Programm:

1.Tag:
- Vernissage zur Installation "Spiel Mimo" (Spielfeld, Spieltisch und Musikbox )
- Konzert des Scarlatti Ensembles (Norwegen)
zum Büffet: Quitten in verschiedenster Form (Marrokan.Eintopf, Gelee & Käse, Deserts / Konfekt, Linzer Torte, Saft, Wein, Likör)

2. Tag:
- Theaterstück "Domenico Scarlattis zweites Leben" von Irene Dische
- Musical Comedies "Scarlatti's Birthday Party” (1985), "Scarlatti's Wedding” (1990), "Scarlatti's Revenge” (1998), "Scarlatti In Paradise” (2004) von Ralph Oswick und Chris Dickins, Natural Theatre Company

3.Tag:
- Konzert mit Scarlatti Tilt (GB) anschl. "Trancescriptions: Visualisierung (ausgewählter Sonaten - Einspielungen) von Yevgeny Sudbin, Klavier (RUS), Wendy Carlos, Synthesizer (USA), Teodoro Anzellotti, Akordeon (I), Tedi Papavrami,Violine (ALB), Roberto Aussel, Gitarre (ARG/D), Gary Burton, Vibraphon (USA) / Makoto Ozone, Klavier (JAP) sowie dem Aurelia Saxophone Quartet & W. te Brummelstroete (NL) durch VJs

4.Tag:
- Tanzperformance "Happy Freaks" von Hideto Heshiki
- Film "Un gioco ardito” - Dodici variazioni tematiche su Domenico Scarlatti.
(I/E/P 2006), Regie: Francesco Leprino

5.Tag:
- Missa Quatuor Vocum (Madrider Messe) mit Te Deum und Orgelkonzert (K287, K288, K328)
- Cembalokonzert "The Original" mit Angela Koppenwallner

Herzstück bleibt dabei die Rauminstallation "Spiel Mimo" mit Spielfeld-Spieltisch-Musikbox.

Bezugnehmend auf Scarlattis (Glücks)Spielleidenschaft und seine 555 Sonaten wird ein spielbrettartiges Spielfeld mit Kreide ("in der Kreide stehen") auf den Fußboden gezeichnet. Die Felder des Spielfelds (eine Tabelle mit 15 Zeilen und 37 Spalten = 555 Felder) sind nach dem Werkverzeichnis von Longo fortlaufend nummeriert, aber mit den äquivalenten Nummern des aktuellen Verzeichnisses Kirkpatricks beschriftet. Zusätzlich enthält jedes Feld das Symbol einer der vier Spielkartenfarben, entsprechend der Schaffensperiode Scalattis in der die Sonate entstanden ist. An einer Längsseite des Spielfelds steht ein Tisch ("Spieltisch") mit einer Domenico-Scarlatti-Musikbox (iPod/iMac), von der via Fernbedienung (Remote Control) die Sonate, auf deren Feld man gerade steht, abgerufen werden kann. Über Zufallsgenerator (Shuffleplay) wird dann eine der eingespeicherten Versionen der betreffenden Sonate abgespielt. Stehen mehrere Personen auf dem Spielfeld, wird die Nummer der abzuspielenden Sonate nach den Spielregeln des spanische Karten-bzw.Würfelglücksspiels Quince bestimmt, welches zu Scarlattis Zeiten weit verbreitet war. Dabei gilt es (ähnlich dem bekannten 17+4 / Black Jack) den Wert von 15 Punkten zu erreichen. Diejenige Person, deren Ziffernsumme der Nummer des Spielfelds auf dem sie steht am nächsten der Zahl 15 ist, erhält Zugriff auf die Musikbox und kann die gewünschte Sonate abrufen.

Kurzbiografie D.Scarlattis und einige Bemerkungen zu seiner Spielleidenschaft:

Geboren 1685 in Neapel als 6. von 10 Kindern des berühmten Opernkomponisten und Kapellmeisters Alessandro Scarlatti aus Palermo,Sizilien stand Domenico, genannt "Mimo", lange unter der Obhut, aber auch im Schatten seines Vaters. Von ihm erhielt er die Ausbildung zum Cembalovirtuosen und Komponisten, er vermittelte ihm Anstellungen als Kapellmeister in Neapel, Rom und im Vatikan, die Domenico oft als sein Nachfolger antrat. Eine entscheidende Wende trat 1720, drei Jahre nachdem Scarlatti von seinem Vater in die Selbstständigkeit entlassen worden war, mit der Anstellung als Klavierlehrer der portugiesischen Infantin Maria Barbara ein. Scarlatti ging nach Lissabon und übersiedelte infolge ihrer Heirat mit den span.Thronfolger Fernando nach Madrid, wo er bis zu seinem Lebensende, 1757 blieb. Scarlatti heiratete erst im Alter von 43 Jahren, drei Jahre nach dem Tod seines Vaters. Für seine musikalisch hochbegabte Schülerin schrieb er insgesamt 555 Sonaten, die meisten erst in seinen letzten beiden Lebensjahrzehnten.

Scarlattis Spielleidenschaft besteht in zweierlei Hinsicht. Zum ersten im Hinblick auf sein virtuoses Cembalospiel. Er war zweifellos der bedeutendste Cembalist seiner Zeit, was ihm ermöglichte das Cembalospiel spieltechnisch aber auch kompositorisch zu revolutionieren. Bekannt ist sein Wettstreit mit Händel in Rom 1709, den Scarlatti am Cembalo, Händel an der Orgel gewann. Der andere Aspekt seiner Spielleidenschaft betrifft das Glücksspiel. Aus seiner Zeit am spanischen Hof ist überliefert, dass er oft um hohe Summen spielte und Prinzessin/ Königin Maria Barbara mehr als ein Mal seine hohen Spielschulden beglich. Es ist wahrscheinlich, dass die erhöhte Sonatenproduktion auch als Gegenleistung zu sehen ist. Es wäre falsch Scarlattis Glücksspielleidenschaft vorrangig als Charakterfehler zu sehen. Im 17. und 18.Jahrhundert stellte das Glücksspiel bei Hof und beim Adel nicht nur einen standesgemäßen Zeitvertreib, sondern eine soziale Verpflichtung dar. Für Scarlatti, der 53-jährig vom portugiesischen König João V in den Adelsstand (Cavallero del orden de Santiago) erhoben worden war, war die Teilnahme an Glücksspielen auch eine Notwendigkeit sich im höfischen Leben behaupten zu können.

Kontakt: playmimo@advancedpoetx.com


13 05 2007

K 161 (L 417) in D-Dur, Allegro. Alain de Chambure ist der Meinung, dass diese Sonate nur auf einem 2-manualigen Cembalo adäquat gespielt werden kann, "...in order to make it possible to play the same notes written for the two hands and to bring out the alternating motifs.” (Alain de Chambure 1988,S.92). Mag sein, mir liegen keine Einspielungen auf Klavier (auch nicht von Rövenstrunck) vor, sodass ich es nicht beurteilen kann. Insgesamt bin ich von dieser Sonate allerdings wenig begeistert. Sie ist mir etwas zu sperrig.

12 05 2007

K 160 (L 15) in D-Dur, Allegro. Es bedarf einiger Virtuosität um dieses Stück so leichtfüßig zu spielen, dass es so unbeschwert klingt, wie K 159. Johannes Rövenstrunck besitzt diese Virtuosität und bereitet mit seiner Einspielung einen vollendeten Hörgenuß!


11 05 2007

K 159 (L 104) in C-Dur, Allegro. "Kk 159 is a wonderful little sonata. The opening sounds like a fanfare of hunting horns. The general form of the piece is Classical in that the main theme reappears in the tonic at the end of the second half.” (Alain de Chambure 1988,S.92). Tatsächlich eine "kleine" , d.h. kurze Sonate in der Dauer von knapp zweieinhalb Minuten mit einem Motiv, das mir sehr bekannt vorkommt. Für mich ist es der Inbegriff von Barockmusik. In der Aufnahme (Paris, 1934) von Wanda Landowska ist das Stück noch kürzer, es dauert nur 1:23 min. Im Begleitheft schreibt sie, "Kk 159, dem Wesen nach eine Jota, ist der Inbegriff der Unbeschwertheit,..." (EMI Classics 0777 7 64934 2 8)


10 05 2007

K 158 (L 4) in c-moll, Andante. Musik zum Träumen (mit einigen Stolpersteinen für den Pianisten, z.B." heavily-charged passages”).


09 05 2007

K 157 (L 405) in C-Dur, Allegro. Klingt für mich wie ein Klavierübungsstück, der technische Eindruck überdeckt ein wenig den musikalisch-emotionalen.


08 05 2007

K 156 (L 366) in C-Dur, Allegro. "With Kk 156, the undertaking to keep the music fairly easy seems to have fallen by the wayside, even though the pedagogical element has not disappeared entirely. The first eight sonatas are virtually in two-part writing, but very quickly Scarlatti introduces items requiring greater keyboard mastery, as for instance the heavily-charged passages in Kk 156...” (Begleitbuch zu Scarlatti The Sonatas Scott Ross, Erato Disques 1988,S.92). Die Töne perlen und sprudeln über einen beinahe walking Bass nur so dahin...

Montag, 7. Mai 2007

K 151-155; Scarlattis Geburtshoroskop

07 05 2007

K 155 (L 197) in B-Dur, Allegro. Bei dieser Sonate ist wieder mehr Fingerfertigkeit gefragt.


06 05 2007

K 154 (L 96) in B-Dur, Allegro. Eine wunderschöne Melodie, Musik zum Träumen.


05 05 2007

K 153 (L 445) in G-Dur, Vivo. Auch die ist: Schöne Barockmusik á la Scarlatti, vom Feinsten, mitföhlichen Trillern.

Eine russische Domenico Scarlatti Website: http://alenmusic.narod.ru/Scarlatti/index.html
Jede Menge interessanter Aufnahmen gibt´s unter http://alenmusic.narod.ru/Scarlatti/sonates.html zu hören, unter anderem Aufnahmen mit Wladimir Horowitz.

Beim Weitersurfen stieß ich auf ein Geburtshoroskop von Mimo: http://www.astronet.ch/Horoskope_1/H_DScarlatti.jpg

Die Geburtsstunde wird mit 11:33 angegeben.
Ein anderes Horoskop:
Domenico SCARLATTI,
né le 26 octobre 1685 à 20h57 à Naples (Italie)
Die Persönlichkeit Scarlattis wird darin als schöpferisch, flexibel, innovativ, sensibel und gefühlsbestimmt, einfühlsam, gemütlich und kommunikativ, aber die Öffentlichkeit, öffentliche Anerkennung eher meidend und reiselustig beschrieben.
http://www.astrotheme.fr/portraits/K8eXvF6vsLwr.htm

Ich frage mich nur, woher die Astrologen Scarlattis Geburtszeit wissen...

Was ist wahrscheinlicher, 11Uhr33 oder 20Uhr57 ? Geht man nach dem astrologischen Charaktertypensystem der Planetenkinder, die im Mittelalter und bis zum Barock wesentlich populärer als die Tierkreiszeichen Typologie war, so ist Domenico bei einer Geburtszeit zu Mittag ein Venus-Kind, abends geboren ein Mars-Kind. Was wir von seinem Charakter wissen, so entspricht der eher einem Venus als einem Mars-Kind.

Was sicher ist, ist Domenico Scarlattis Sternzeichen: Skorpion, im chinesischen Horoskop ist er Büffel.

Der Büffel ist im chinesischen Horoskop das zweite Tierkreiszeichen. Man sagt, ihm gebührte ursprünglich der erste Platz, doch sei er unter Ausnutzung seiner Gutmütigkeit von der Ratte bezirzt und darum betrogen worden.

"Menschen, die im Jahr des Büffels geboren sind, sind fleißig und geduldig und schweigen lieber als dass sie ein Wort zu viel verlieren. Sie sind konsequent in ihren Handlungen und man kann sich als Freund auf sie verlassen. Allerdings sind sie sehr leicht erregbar und neigen dazu, eigensinnig und hartnäckig zu sein."
(http://www.chinaseite.de/china-kultur/chinesische-astrologie/chinesisches-horoskop/jahr-bueffel.html)


04 05 2007

K 152 (L 179) in G-Dur, Allegro. Schöne Barockmusik á la Scarlatti, vom Feinsten.

Scarlatti auf dem Banjo gespielt? Das gibt es tatsächlich! Der amerikanische Banjo-Spieler John Bullard spielt auf seiner CD "The Classical Banjo" (1995, Dargason Music ) in der Besetzung Banjo, Gitarre (John Patykula) und Cello (William Comita ) drei Sonaten Domenico Scarlattis: K 63 (L 84), K 81 (L 271) und K 159 (L 104). Interessant, aber für mich nicht überzeugend, warum man Scarlatti auf dem Banjo spielen soll.

"The Classical Banjo"

Other banjoists have dabbled in the classical field, but only a few have approached the repertoire with such single-minded intent. Pete Pardee, Fred Boyce (one of John's primary influences) and Brazil's Rogerio Santos have each made significant, if somewhat unheralded, strides in advancing the banjo as a "classical" instrument. This, however, is the first full-scale banjo project devoted to the profound works of Bach and his contemporaries.

The sheer act of transcribing these pieces for the banjo is a daunting task to be sure. By performing them with such consummate grace and agility, John becomes a potent new voice on the instrument. In the process, he helps to confound preconceived notions as to what the banjo can (or should) do.

- -Tony Trischka
Rounder Recording Artist


03 05 2007

K 151 (L 330) in F-Dur, Andante allegro. Horizontale Musik. Musik, die sich in der Ebene, in den tieferen Lagen abspielt. Sie ist etwas schwerfällig, aber nicht depressiv. Besonders bei der Cembaloversion von Ross hatte ich das Bild vor Augen, in Schottland durch eine mit hohem dunkelgrünen Farn bewachsene Weide zu gehen, am Horizont das graue Meer, graue Wolken.

Mittwoch, 2. Mai 2007

K 149 – 150; Gary Burton & Makoto Ozone K 20

02 05 2007

K 150 (L 117) in F-Dur, Allegro. Auch das ist: einfache, heilende, entspannende, schöne Musik, animiert zum Drücken auf "continous play"...


01 05 2007

K 149 (L 93) in a-moll, Allegro. Fröhlich, einfach, schön! Wunderschön in der Interpretation Roberto Aussels auf der Gitarre.

Auf YouTube fand ich eine interessante Interpretation der Sonate K 20 (L 375) in E-Dur, Presto, eingespielt von den berühmten Jazzmusikern Gary Burton am Vibraphon und Makoto Ozone am Klavier (http://www.youtube.com/watch?v=V8NhMwum3JQ) . Diese Einspielung, mit der sie 2003 und 2004 erfolgreich auf Tournee gingen, ist auch auf ihrer CD Virtuosi (Concord) enthalten.


Nachtrag: 30 04 2007
"With Kk 148 we begin a new series of sonatas which differ radically from the preceding ones. They are shorter and less complicated and appear to meet the promise made by Scarlatti in his preface to the Essercizi to provide easier and more varied pieces for his admirers.” (Begleitbuch zu Scarlatti The Sonatas Scott Ross, Erato Disques 1988,S.91).